Apfelküchlein ohne Zucker klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber keine Sorge, ich verspreche Ihnen, diese kleinen Köstlichkeiten sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein Genuss ohne schlechtes Gewissen! Stellen Sie sich vor: Saftige Apfelstücke, umhüllt von einem zarten, leicht zimtigen Teig, goldbraun gebacken und das alles ohne raffinierten Zucker. Klingt verlockend, nicht wahr?
Apfelküchlein, in vielen Kulturen als “Apple Fritters” bekannt, haben eine lange Tradition. Schon unsere Großmütter wussten um die einfache Schönheit dieses Rezepts. Oftmals wurden sie als süße Belohnung nach der Apfelernte zubereitet, ein Zeichen für den Reichtum und die Fülle des Herbstes. Die ursprünglichen Rezepte waren natürlich zuckerhaltiger, aber die moderne Küche erlaubt es uns, diese Klassiker neu zu interpretieren und an unsere heutigen Bedürfnisse anzupassen.
Was macht Apfelküchlein so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Kombination aus weicher Textur, dem süß-säuerlichen Geschmack der Äpfel und der warmen Würze von Zimt. Und natürlich die Tatsache, dass sie so unglaublich einfach zuzubereiten sind! Diese Apfelküchlein ohne Zucker sind der ideale Snack für zwischendurch, ein leckeres Dessert oder sogar ein besonderes Frühstück. Sie sind perfekt für alle, die auf ihren Zuckerkonsum achten möchten, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Also, worauf warten Sie noch? Lassen Sie uns gemeinsam diese himmlischen Küchlein backen!
Zutaten:
- Äpfel: 4 mittelgroße Äpfel (z.B. Boskoop, Elstar oder Braeburn), geschält, entkernt und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten
- Eier: 2 große Eier
- Mehl: 150g Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 405)
- Milch: 120ml fettarme Milch (oder Pflanzenmilch wie Mandel- oder Hafermilch)
- Backpulver: 1 TL Weinsteinbackpulver
- Zimt: 1 TL gemahlener Zimt
- Vanilleextrakt: 1 TL Vanilleextrakt (optional, für zusätzlichen Geschmack)
- Süße (optional): 1-2 EL Erythrit oder Stevia (je nach gewünschter Süße und persönlichem Geschmack)
- Öl: Kokosöl oder Rapsöl zum Ausbacken
- Zitronensaft: 1 EL Zitronensaft (verhindert das Braunwerden der Äpfel)
Vorbereitung der Äpfel:
- Äpfel vorbereiten: Zuerst schäle ich die Äpfel gründlich. Dann halbiere ich sie und entferne das Kerngehäuse mit einem Messer oder einem Apfelausstecher.
- Apfelscheiben schneiden: Die Äpfel schneide ich in ca. 0,5 cm dicke Scheiben. Es ist wichtig, dass die Scheiben nicht zu dick sind, da sie sonst nicht richtig durchgaren.
- Mit Zitronensaft beträufeln: Die Apfelscheiben gebe ich in eine Schüssel und beträufle sie mit Zitronensaft. Das verhindert, dass sie braun werden und verleiht ihnen eine leicht säuerliche Note, die gut zu den Küchlein passt. Ich vermische alles gut, sodass alle Apfelscheiben mit Zitronensaft bedeckt sind.
Zubereitung des Teigs:
- Eier verquirlen: In einer separaten Schüssel schlage ich die Eier mit einem Schneebesen schaumig.
- Milch hinzufügen: Dann gieße ich die Milch hinzu und verrühre alles gut miteinander.
- Trockene Zutaten mischen: In einer weiteren Schüssel vermische ich das Mehl, das Backpulver und den Zimt. Ich achte darauf, dass das Backpulver gut verteilt ist, damit die Küchlein schön aufgehen.
- Trockene und feuchte Zutaten vermengen: Nun gebe ich die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten und verrühre alles vorsichtig mit einem Schneebesen, bis ein glatter Teig entsteht. Es ist wichtig, nicht zu viel zu rühren, da der Teig sonst zäh werden kann.
- Vanilleextrakt hinzufügen (optional): Wenn ich Vanilleextrakt verwende, gebe ich ihn jetzt hinzu und verrühre ihn kurz unter den Teig.
- Süße hinzufügen (optional): Wenn ich die Küchlein süßen möchte, gebe ich jetzt Erythrit oder Stevia hinzu und verrühre alles gut. Ich probiere den Teig und passe die Süße gegebenenfalls an meinen Geschmack an.
Ausbacken der Apfelküchlein:
- Öl erhitzen: Ich erhitze eine großzügige Menge Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Das Öl sollte heiß genug sein, damit die Küchlein schnell bräunen, aber nicht zu heiß, damit sie nicht verbrennen. Ich teste die Temperatur, indem ich einen kleinen Tropfen Teig ins Öl gebe. Wenn er sofort brutzelt, ist das Öl heiß genug.
- Apfelscheiben in Teig tauchen: Ich nehme eine Apfelscheibe nach der anderen und tauche sie in den Teig, sodass sie vollständig bedeckt ist. Ich lasse den überschüssigen Teig kurz abtropfen.
- Küchlein ausbacken: Die getauchten Apfelscheiben lege ich vorsichtig in das heiße Öl. Ich achte darauf, dass die Pfanne nicht zu voll ist, damit die Küchlein gleichmäßig bräunen können.
- Wenden und fertig backen: Ich backe die Küchlein von beiden Seiten goldbraun, was etwa 2-3 Minuten pro Seite dauert.
- Abtropfen lassen: Die fertigen Küchlein nehme ich mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne und lasse sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
- Wiederholen: Ich wiederhole den Vorgang, bis alle Apfelscheiben verbraucht sind.
Servieren:
- Servieren: Die Apfelküchlein serviere ich am besten warm. Sie schmecken pur, aber auch mit etwas Zimt bestreut oder mit einem Klecks zuckerfreiem Apfelmus.
- Aufbewahren: Übrig gebliebene Apfelküchlein können im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie schmecken auch kalt, können aber auch kurz in der Mikrowelle oder im Ofen aufgewärmt werden.
Tipps und Variationen:
- Gewürze: Anstatt Zimt kann man auch andere Gewürze wie Muskatnuss, Kardamom oder Lebkuchengewürz verwenden.
- Nüsse: Gehackte Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse können dem Teig hinzugefügt werden, um den Küchlein einen zusätzlichen Crunch zu verleihen.
- Trockenfrüchte: Rosinen, Cranberries oder andere Trockenfrüchte können ebenfalls in den Teig gegeben werden.
- Pflanzenmilch: Anstatt Kuhmilch kann man auch Pflanzenmilch wie Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch verwenden.
- Glutenfreie Variante: Für eine glutenfreie Variante kann man glutenfreies Mehl verwenden.
- Süße: Die Menge an Süße kann je nach Geschmack angepasst werden. Anstatt Erythrit oder Stevia kann man auch andere zuckerfreie Süßstoffe wie Xylit oder Sucralose verwenden.
- Apfelsorte: Die Wahl der Apfelsorte beeinflusst den Geschmack der Küchlein. Saure Äpfel wie Boskoop oder Granny Smith passen gut zu süßen Zutaten, während süße Äpfel wie Elstar oder Braeburn auch ohne zusätzliche Süße gut schmecken.
- Dipp: Serviere die Apfelküchlein mit einem zuckerfreien Joghurt-Dip, verfeinert mit Vanille oder Zimt.
Wichtige Hinweise:
- Öltemperatur: Achte darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird, da die Küchlein sonst verbrennen, bevor sie durchgegart sind.
- Teigkonsistenz: Der Teig sollte nicht zu dünn sein, da er sonst vom Apfel abläuft. Wenn der Teig zu dick ist, kann man etwas mehr Milch hinzufügen.
- Apfelscheiben: Die Apfelscheiben sollten nicht zu dick sein, da sie sonst nicht richtig durchgaren.
- Gesundheitlicher Aspekt: Da dieses Rezept ohne Zucker auskommt, ist es eine gute Option für Menschen, die auf ihren Zuckerkonsum achten müssen oder an Diabetes leiden.

Fazit:
Also, liebe Freunde, was soll ich sagen? Diese Apfelküchlein ohne Zucker sind einfach ein Volltreffer! Sie sind nicht nur unglaublich lecker und saftig, sondern auch noch so einfach zuzubereiten, dass selbst Backanfänger sie problemlos hinbekommen. Und das Beste daran? Sie sind eine gesunde Alternative zu herkömmlichen, zuckerhaltigen Küchlein, ohne dabei auf Geschmack verzichten zu müssen. Das ist doch wirklich ein Grund zum Jubeln, oder?
Ich finde, diese kleinen Köstlichkeiten sind ein absolutes Muss für alle, die auf ihre Ernährung achten, aber trotzdem nicht auf süße Leckereien verzichten möchten. Sie sind perfekt für den Nachmittagskaffee, als gesunder Snack zwischendurch oder sogar als leichtes Dessert nach dem Abendessen. Und weil sie so unkompliziert sind, kann man sie auch wunderbar spontan backen, wenn sich unerwartet Besuch ankündigt.
Aber das ist noch nicht alles! Diese Apfelküchlein sind auch unglaublich vielseitig. Ihr könnt sie ganz nach eurem Geschmack variieren und anpassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Prise Zimt oder Kardamom im Teig? Oder ein paar gehackten Nüssen für den extra Crunch? Auch Rosinen oder getrocknete Cranberries passen hervorragend zu Äpfeln und verleihen den Küchlein eine fruchtige Note. Und wer es besonders schokoladig mag, kann ein paar Zartbitter-Schokostückchen unter den Teig mischen. Der Fantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt!
Hier noch ein paar Servier-Ideen, die ich persönlich liebe:
- Warm mit einer Kugel zuckerfreiem Vanilleeis.
- Mit einem Klecks griechischem Joghurt und ein paar frischen Beeren.
- Bestäubt mit etwas Zimt und Erythrit.
- Als Beilage zu einem herzhaften Frühstück mit Rührei und Speck (ja, das passt wirklich!).
Ich bin mir sicher, dass ihr von diesen Apfelküchlein ohne Zucker genauso begeistert sein werdet wie ich. Sie sind einfach unwiderstehlich und machen süchtig im positiven Sinne natürlich! Also, worauf wartet ihr noch? Schwingt den Kochlöffel und probiert das Rezept unbedingt aus! Ich verspreche euch, es lohnt sich.
Und wenn ihr die Küchlein gebacken habt, lasst mich unbedingt wissen, wie sie euch geschmeckt haben! Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir. Ich bin schon ganz gespannt darauf, eure Kreationen zu sehen und zu hören, was ihr dazu sagt. Vielleicht habt ihr ja sogar noch weitere tolle Ideen, wie man die Küchlein noch verfeinern kann. Lasst uns gemeinsam eine Community von Apfelküchlein-Liebhabern bilden und uns gegenseitig inspirieren!
Also, ran an den Ofen und viel Spaß beim Backen! Ich freue mich auf euer Feedback!
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Apfelküchlein ohne Zucker: Das einfache Rezept für gesunde Leckereien
- Total Time: 30 Minuten
- Yield: ca. 20 Apfelküchlein
Description
Saftige, knusprig ausgebackene Apfelküchlein ohne Zuckerzusatz. Ein gesunder Genuss für Groß und Klein!
Ingredients
- 4 mittelgroße Äpfel (z.B. Boskoop, Elstar oder Braeburn), geschält, entkernt und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben geschnitten
- 2 große Eier
- 150g Dinkelmehl (Type 630) oder Weizenmehl (Type 405)
- 120ml fettarme Milch (oder Pflanzenmilch wie Mandel- oder Hafermilch)
- 1 TL Weinsteinbackpulver
- 1 TL gemahlener Zimt
- 1 TL Vanilleextrakt (optional, für zusätzlichen Geschmack)
- 1–2 EL Erythrit oder Stevia (je nach gewünschter Süße und persönlichem Geschmack)
- Kokosöl oder Rapsöl zum Ausbacken
- 1 EL Zitronensaft (verhindert das Braunwerden der Äpfel)
Instructions
- Äpfel vorbereiten: Äpfel schälen, entkernen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und vermischen, um das Braunwerden zu verhindern.
- Teig zubereiten:
- Eier in einer Schüssel schaumig schlagen.
- Milch hinzufügen und verrühren.
- In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Zimt vermischen.
- Trockene Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und vorsichtig verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Nicht zu viel rühren!
- Optional: Vanilleextrakt und Süße (Erythrit oder Stevia) hinzufügen und verrühren.
- Apfelküchlein ausbacken:
- Eine großzügige Menge Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Das Öl sollte heiß genug sein, damit die Küchlein schnell bräunen, aber nicht zu heiß, damit sie nicht verbrennen.
- Apfelscheiben einzeln in den Teig tauchen, sodass sie vollständig bedeckt sind. Überschüssigen Teig abtropfen lassen.
- Die getauchten Apfelscheiben vorsichtig in das heiße Öl legen. Achten Sie darauf, dass die Pfanne nicht zu voll ist, damit die Küchlein gleichmäßig bräunen können.
- Von beiden Seiten goldbraun backen (ca. 2-3 Minuten pro Seite).
- Mit einem Schaumlöffel aus der Pfanne nehmen und auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen lassen.
- Den Vorgang wiederholen, bis alle Apfelscheiben verbraucht sind.
- Servieren: Warm servieren, pur oder mit Zimt bestreut oder mit zuckerfreiem Apfelmus.
Notes
- Gewürze: Anstatt Zimt können auch andere Gewürze wie Muskatnuss, Kardamom oder Lebkuchengewürz verwendet werden.
- Nüsse: Gehackte Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse können dem Teig hinzugefügt werden, um den Küchlein einen zusätzlichen Crunch zu verleihen.
- Trockenfrüchte: Rosinen, Cranberries oder andere Trockenfrüchte können ebenfalls in den Teig gegeben werden.
- Pflanzenmilch: Anstatt Kuhmilch kann man auch Pflanzenmilch wie Mandelmilch, Hafermilch oder Sojamilch verwenden.
- Glutenfreie Variante: Für eine glutenfreie Variante kann man glutenfreies Mehl verwenden.
- Süße: Die Menge an Süße kann je nach Geschmack angepasst werden. Anstatt Erythrit oder Stevia kann man auch andere zuckerfreie Süßstoffe wie Xylit oder Sucralose verwenden.
- Apfelsorte: Die Wahl der Apfelsorte beeinflusst den Geschmack der Küchlein. Saure Äpfel wie Boskoop oder Granny Smith passen gut zu süßen Zutaten, während süße Äpfel wie Elstar oder Braeburn auch ohne zusätzliche Süße gut schmecken.
- Dipp: Serviere die Apfelküchlein mit einem zuckerfreien Joghurt-Dip, verfeinert mit Vanille oder Zimt.
- Öltemperatur: Achte darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird, da die Küchlein sonst verbrennen, bevor sie durchgegart sind.
- Teigkonsistenz: Der Teig sollte nicht zu dünn sein, da er sonst vom Apfel abläuft. Wenn der Teig zu dick ist, kann man etwas mehr Milch hinzufügen.
- Apfelscheiben: Die Apfelscheiben sollten nicht zu dick sein, da sie sonst nicht richtig durchgaren.
- Gesundheitlicher Aspekt: Da dieses Rezept ohne Zucker auskommt, ist es eine gute Option für Menschen, die auf ihren Zuckerkonsum achten müssen oder an Diabetes leiden.
- Aufbewahren: Übrig gebliebene Apfelküchlein können im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie schmecken auch kalt, können aber auch kurz in der Mikrowelle oder im Ofen aufgewärmt werden.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 15 Minuten