Essbarer Keksteig Tassen Wer kann da schon widerstehen? Stell dir vor: Ein warmer, gemütlicher Abend, die Couch ruft und du hast plötzlich Lust auf etwas Süßes. Aber keine Lust, den Ofen anzuheizen und stundenlang zu backen? Dann habe ich die perfekte Lösung für dich: Essbarer Keksteig Tassen! Dieses Rezept ist nicht nur unglaublich einfach und schnell zubereitet, sondern auch ein absoluter Gaumenschmaus.
Keksteig, roh genascht, hat schon immer eine gewisse Anziehungskraft auf uns gehabt, oder? Erinnert es dich nicht auch an die Kindheit, als man heimlich vom Teig naschte, während die Mutter fleißig Weihnachtsplätzchen backte? Dieses Rezept nimmt dir die Sorge vor rohen Eiern und ungesundem Mehl, denn es ist speziell dafür konzipiert, roh gegessen zu werden. Es ist eine moderne Interpretation eines klassischen Genusses, angepasst an unsere heutigen Bedürfnisse nach schnellen und unkomplizierten Rezepten.
Was macht diesen essbaren Keksteig so unwiderstehlich? Es ist die perfekte Kombination aus süßer Verführung und cremiger Textur. Die kleinen Schokoladenstückchen schmelzen auf der Zunge, während der Teig selbst eine angenehme Wärme im Mund verbreitet. Und das Beste daran? Du kannst ihn direkt aus der Tasse löffeln! Ob als schneller Snack zwischendurch, als süße Belohnung nach einem langen Tag oder als Highlight beim nächsten Mädelsabend dieser essbare Keksteig wird garantiert zum Renner. Lass uns gemeinsam in die Welt des essbaren Keksteigs eintauchen und dieses einfache, aber unglaublich leckere Rezept ausprobieren!
Ingredients:
- 1.5 kg Rindfleisch (aus der Keule oder Schulter), am besten ein Stück, das sich gut schmoren lässt
- 2 große Zwiebeln, fein gehackt
- 2 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
- 2 Stangen Sellerie, in Scheiben geschnitten
- 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 250 ml trockener Rotwein (Chianti, Sangiovese oder ein anderer kräftiger Rotwein)
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose oder frisch)
- 2 EL Tomatenmark
- 500 ml Rinderbrühe (oder Gemüsebrühe)
- 2 Lorbeerblätter
- 2-3 Zweige frischer Rosmarin
- 2-3 Zweige frischer Thymian
- Olivenöl extra vergine
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional: 1-2 getrocknete Chilischoten (für eine leichte Schärfe)
- Optional: 1 EL Balsamico-Essig (für eine zusätzliche Säurenote)
- Optional: 1 TL Zucker (um die Säure der Tomaten auszugleichen)
- Zum Servieren: Polenta, Kartoffelpüree, Nudeln oder Brot
Vorbereitung des Fleisches:
- Das Fleisch vorbereiten: Zuerst tupfe ich das Rindfleisch mit Küchenpapier trocken. Das ist wichtig, damit es beim Anbraten eine schöne Kruste bekommt. Dann würze ich es großzügig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Sei nicht sparsam mit dem Pfeffer, er gibt dem Gericht eine tolle Würze!
- Das Fleisch anbraten: In einem großen Schmortopf (oder einem Bräter) erhitze ich reichlich Olivenöl extra vergine bei mittlerer bis hoher Hitze. Das Öl sollte richtig heiß sein, bevor das Fleisch hineinkommt. Dann brate ich das Fleisch von allen Seiten goldbraun an. Das dauert etwa 8-10 Minuten. Achte darauf, dass du das Fleisch nicht zu früh wendest, es sollte sich leicht vom Topfboden lösen lassen. Das Anbraten ist entscheidend für den Geschmack, denn dabei entstehen Röstaromen, die später die Soße verfeinern.
- Fleisch herausnehmen: Sobald das Fleisch rundherum schön angebraten ist, nehme ich es aus dem Topf und lege es beiseite.
Zubereitung des Gemüses:
- Gemüse anbraten: In demselben Topf, in dem ich das Fleisch angebraten habe, gebe ich nun die gehackten Zwiebeln, die Karottenscheiben und die Selleriescheiben. Ich brate das Gemüse bei mittlerer Hitze etwa 5-7 Minuten an, bis es weich und leicht gebräunt ist. Dabei rühre ich regelmäßig um, damit nichts anbrennt. Das Gemüse bildet die Basis für die Soße und gibt ihr einen wunderbaren Geschmack.
- Knoblauch hinzufügen: Dann füge ich den fein gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn kurz (etwa 1 Minute) mit. Achtung, Knoblauch verbrennt leicht, also immer gut aufpassen!
- Tomatenmark hinzufügen: Jetzt kommt das Tomatenmark hinzu. Ich brate es etwa 2-3 Minuten mit an, dabei rühre ich es gut unter das Gemüse. Das Tomatenmark gibt der Soße eine intensive Tomatennote und sorgt für eine schöne Farbe.
Schmoren des Fleisches:
- Mit Rotwein ablöschen: Nun lösche ich das Gemüse mit dem trockenen Rotwein ab. Ich kratze dabei mit einem Holzlöffel den Bratensatz vom Topfboden ab. Dieser Bratensatz enthält viele Aromen, die wir unbedingt in der Soße haben wollen. Ich lasse den Rotwein etwa 5 Minuten einkochen, damit der Alkohol verdampfen kann.
- Tomaten und Brühe hinzufügen: Dann gebe ich die gehackten Tomaten, die Rinderbrühe, die Lorbeerblätter, die Rosmarinzweige und die Thymianzweige hinzu. Wenn ich mag, füge ich auch noch 1-2 getrocknete Chilischoten hinzu, um dem Gericht eine leichte Schärfe zu verleihen.
- Fleisch zurück in den Topf: Jetzt lege ich das angebratene Fleisch zurück in den Topf. Es sollte fast vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sein. Wenn nötig, gebe ich noch etwas mehr Rinderbrühe hinzu.
- Würzen und Köcheln lassen: Ich würze die Soße mit Salz und Pfeffer nach Geschmack. Dann bringe ich die Flüssigkeit zum Kochen, reduziere die Hitze auf niedrigste Stufe, lege den Deckel auf den Topf und lasse das Fleisch mindestens 3 Stunden schmoren. Je länger es schmort, desto zarter wird es. Ich schaue zwischendurch immer mal wieder nach, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist. Wenn die Soße zu dick wird, gebe ich noch etwas Rinderbrühe hinzu.
- Optional: Balsamico und Zucker hinzufügen: Kurz vor Ende der Garzeit (etwa 30 Minuten vorher) kann ich noch 1 EL Balsamico-Essig und 1 TL Zucker hinzufügen. Der Balsamico gibt der Soße eine zusätzliche Säurenote, der Zucker gleicht die Säure der Tomaten aus.
Fertigstellung und Servieren:
- Fleisch prüfen: Nach 3 Stunden prüfe ich, ob das Fleisch zart genug ist. Es sollte sich leicht mit einer Gabel zerteilen lassen. Wenn es noch nicht so weit ist, lasse ich es noch etwas länger schmoren.
- Soße abschmecken: Sobald das Fleisch zart ist, nehme ich es aus dem Topf und lege es beiseite. Dann entferne ich die Lorbeerblätter, die Rosmarinzweige und die Thymianzweige aus der Soße. Ich schmecke die Soße noch einmal ab und würze sie gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nach.
- Soße pürieren (optional): Wenn ich eine besonders feine Soße haben möchte, kann ich sie jetzt mit einem Stabmixer pürieren. Das ist aber kein Muss, die Soße schmeckt auch ohne Pürieren hervorragend.
- Fleisch zerteilen: Ich zerteile das Fleisch mit zwei Gabeln in mundgerechte Stücke. Das geht ganz einfach, da es so zart ist.
- Servieren: Ich gebe das zerteilte Fleisch zurück in die Soße und lasse es noch kurz darin ziehen. Dann serviere ich den Stracotto di Manzo heiß. Dazu passt hervorragend Polenta, Kartoffelpüree, Nudeln oder einfach nur frisches Brot. Ich garniere das Gericht gerne noch mit etwas frischer Petersilie.
Tipps und Variationen:
- Fleischsorte: Du kannst auch andere Fleischsorten für den Stracotto verwenden, z.B. Ossobuco (Beinscheibe) oder Rinderwade.
- Gemüse: Du kannst auch anderes Gemüse hinzufügen, z.B. Champignons oder Paprika.
- Kräuter: Du kannst auch andere Kräuter verwenden, z.B. Salbei oder Oregano.
- Schärfe: Wenn du es schärfer magst, kannst du mehr Chilischoten hinzufügen oder etwas Chilipulver verwenden.
- Wein: Wenn du keinen Rotwein magst, kannst du auch Weißwein verwenden.
- Brühe: Wenn du keine Rinderbrühe hast, kannst du auch Gemüsebrühe oder Wasser verwenden.
- Slow Cooker: Du kannst den Stracotto auch im Slow Cooker zubereiten. Dafür gibst du alle Zutaten in den Slow Cooker und lässt ihn 6-8 Stunden auf niedriger Stufe schmoren.
Guten Appetit!
Fazit:
Nach all den Schritten, der Vorbereitung und dem langsamen Schmoren, steht er nun vor uns: Der Stracotto di Manzo Italienisch, ein Gericht, das nicht nur den Magen füllt, sondern auch die Seele wärmt. Ich kann es kaum erwarten, euch zu erzählen, warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren müsst. Es ist mehr als nur ein Rinderschmorbraten; es ist eine Reise in die italienische Küche, ein Fest der Aromen und eine Hommage an die Geduld, die mit einem unvergleichlichen Geschmack belohnt wird.
Der Stracotto ist ein Gericht, das durch seine Einfachheit besticht. Keine komplizierten Techniken, keine exotischen Zutaten. Nur hochwertiges Rindfleisch, aromatische Kräuter, ein guter Schuss Rotwein und viel Zeit. Und genau diese Zeit, die das Fleisch im Topf verbringt, macht den Unterschied. Es wird butterzart, zerfällt fast von selbst und nimmt die Aromen der Sauce perfekt auf. Jeder Bissen ist ein Genuss, ein Zusammenspiel von süßen, herzhaften und würzigen Noten, das auf der Zunge tanzt.
Aber warum ist dieses Rezept nun ein absolutes Muss? Weil es so vielseitig ist! Der Stracotto ist nicht nur ein Hauptgericht, sondern auch die Basis für viele weitere köstliche Kreationen. Serviert ihn klassisch mit cremiger Polenta, die die reichhaltige Sauce perfekt aufnimmt. Oder wie wäre es mit breiten Pappardelle-Nudeln, die sich genüsslich mit dem zarten Fleisch vermischen? Auch Kartoffelpüree oder geröstetes Gemüse passen hervorragend dazu. Und für die etwas experimentierfreudigeren unter euch: Probiert den Stracotto als Füllung für Ravioli oder als Belag für Bruschetta. Die Möglichkeiten sind endlos!
Und hier noch ein paar Variationen, um euren Stracotto ganz individuell zu gestalten: Fügt während des Schmorens ein paar getrocknete Pflaumen oder Aprikosen hinzu, um eine süße Note zu erhalten. Oder gebt eine Prise Chili hinzu, um dem Gericht etwas Schärfe zu verleihen. Auch ein paar Lorbeerblätter oder Wacholderbeeren können den Geschmack noch intensivieren. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und experimentiert mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, um euren ganz persönlichen Stracotto zu kreieren.
Ich bin mir sicher, dass ihr von diesem Rezept begeistert sein werdet. Es ist einfach zuzubereiten, unglaublich lecker und perfekt für ein gemütliches Abendessen mit Freunden oder der Familie. Also, worauf wartet ihr noch? Schnappt euch ein schönes Stück Rindfleisch, öffnet eine Flasche Rotwein und beginnt mit der Zubereitung eures eigenen Stracotto di Manzo Italienisch. Ich verspreche euch, es wird sich lohnen!
Und wenn ihr das Rezept ausprobiert habt, teilt eure Erfahrungen unbedingt mit mir! Ich bin gespannt, wie euch der Stracotto geschmeckt hat und welche Variationen ihr ausprobiert habt. Lasst uns gemeinsam die Freude am Kochen und Genießen teilen!
Guten Appetit!
Stracotto di Manzo Italienisch: Das Original Rezept & Tipps
Ein herzhaftes, italienisches Schmorgericht mit zartem Rindfleisch, das stundenlang in einer reichhaltigen Tomaten-Rotwein-Soße köchelt. Perfekt zu Polenta, Kartoffelpüree oder Nudeln.
Ingredients
- 5 kg Rindfleisch (aus der Keule oder Schulter), am besten ein Stück, das sich gut schmoren lässt
- 2 große Zwiebeln, fein gehackt
- 2 Karotten, geschält und in Scheiben geschnitten
- 2 Stangen Sellerie, in Scheiben geschnitten
- 4 Knoblauchzehen, fein gehackt
- 250 ml trockener Rotwein (Chianti, Sangiovese oder ein anderer kräftiger Rotwein)
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose oder frisch)
- 2 EL Tomatenmark
- 500 ml Rinderbrühe (oder Gemüsebrühe)
- 2 Lorbeerblätter
- 2-3 Zweige frischer Rosmarin
- 2-3 Zweige frischer Thymian
- Olivenöl extra vergine
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional: 1-2 getrocknete Chilischoten (für eine leichte Schärfe)
- Optional: 1 EL Balsamico-Essig (für eine zusätzliche Säurenote)
- Optional: 1 TL Zucker (um die Säure der Tomaten auszugleichen)
- Zum Servieren: Polenta, Kartoffelpüree, Nudeln oder Brot
Instructions
- Fleisch vorbereiten: Rindfleisch trocken tupfen und großzügig mit Salz und Pfeffer würzen.
- Fleisch anbraten: In einem großen Schmortopf Olivenöl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten goldbraun anbraten (ca. 8-10 Minuten). Herausnehmen und beiseitelegen.
- Gemüse anbraten: Im selben Topf Zwiebeln, Karotten und Sellerie ca. 5-7 Minuten anbraten, bis sie weich sind. Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten (ca. 1 Minute). Tomatenmark hinzufügen und 2-3 Minuten mitbraten.
- Mit Rotwein ablöschen: Gemüse mit Rotwein ablöschen und den Bratensatz vom Topfboden kratzen. 5 Minuten einkochen lassen.
- Tomaten und Brühe hinzufügen: Gehackte Tomaten, Rinderbrühe, Lorbeerblätter, Rosmarin und Thymian hinzufügen. Optional Chilischoten hinzufügen.
- Fleisch zurück in den Topf: Fleisch zurück in den Topf legen, sodass es fast vollständig von Flüssigkeit bedeckt ist. Bei Bedarf mehr Brühe hinzufügen.
- Würzen und Köcheln lassen: Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Kochen bringen, Hitze reduzieren, Deckel auflegen und mindestens 3 Stunden schmoren lassen. Gelegentlich Flüssigkeitsstand prüfen und bei Bedarf Brühe hinzufügen.
- Optional: Balsamico und Zucker hinzufügen: Kurz vor Ende der Garzeit (ca. 30 Minuten vorher) Balsamico-Essig und Zucker hinzufügen.
- Fleisch prüfen: Nach 3 Stunden prüfen, ob das Fleisch zart genug ist.
- Soße abschmecken: Fleisch herausnehmen und beiseitelegen. Lorbeerblätter, Rosmarin und Thymian entfernen. Soße abschmecken und ggf. nachwürzen.
- Soße pürieren (optional): Für eine feinere Soße mit einem Stabmixer pürieren.
- Fleisch zerteilen: Fleisch mit zwei Gabeln in mundgerechte Stücke zerteilen.
- Servieren: Fleisch zurück in die Soße geben und kurz ziehen lassen. Heiß servieren, z.B. mit Polenta, Kartoffelpüree, Nudeln oder Brot. Mit frischer Petersilie garnieren.
Notes
- Die Schmorzeit kann je nach Fleischqualität variieren.
- Für eine intensivere Soße kann das Fleisch auch über Nacht im Kühlschrank mariniert werden.
- Reste können problemlos eingefroren werden.