Kalbskotelettbraten zubereiten: Das perfekte Rezept & Tipps

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Aprikosengelee selber machen ist einfacher als du denkst und belohnt dich mit einem fruchtigen, sonnengelben Genuss, der den Sommer in jedes Glas zaubert! Stell dir vor: Ein knuspriges Brötchen, bestrichen mit selbstgemachtem Aprikosengelee, dessen süße und leicht säuerliche Note auf der Zunge zergeht. Klingt verlockend, oder?

Gelee hat eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht, als es eine beliebte Methode war, Früchte haltbar zu machen. Aprikosen, ursprünglich aus China stammend, haben ihren Weg nach Europa gefunden und sind seitdem ein fester Bestandteil unserer Küche. Gerade das Aprikosengelee selber machen hat sich als beliebte Methode etabliert, die reiche Ernte der Aprikosenbäume zu konservieren und das ganze Jahr über zu genießen.

Warum lieben wir Aprikosengelee so sehr? Es ist die perfekte Balance zwischen Süße und Säure, die es so vielseitig macht. Ob als Brotaufstrich, zum Verfeinern von Desserts oder als Begleitung zu Käse – Aprikosengelee ist ein echter Alleskönner. Und das Beste daran: Selbstgemacht schmeckt es einfach unschlagbar! Die intensive Fruchtigkeit und die leuchtende Farbe sind ein Fest für die Sinne. Lass uns gemeinsam in die Welt des Aprikosengelees eintauchen und Schritt für Schritt zeigen, wie du dieses köstliche Gelee ganz einfach zu Hause zubereiten kannst.

Zutaten:

  • Kalbskotelettbraten: 1.5 kg, am besten aus der Kalbsnuss oder der Keule
  • Olivenöl: 3 EL, extra vergine
  • Butter: 2 EL, ungesalzen
  • Zwiebeln: 2 mittelgroße, fein gehackt
  • Karotten: 2 mittelgroße, geschält und in Scheiben geschnitten
  • Sellerie: 2 Stangen, fein gehackt
  • Knoblauch: 4 Zehen, fein gehackt
  • Rosmarin: 2 Zweige, frisch
  • Thymian: 2 Zweige, frisch
  • Lorbeerblatt: 1
  • Trockener Weißwein: 250 ml
  • Kalbsfond: 500 ml, am besten selbstgemacht oder hochwertig
  • Tomatenmark: 2 EL
  • Dijonsenf: 2 EL
  • Salz: Nach Geschmack
  • Schwarzer Pfeffer: Frisch gemahlen, nach Geschmack
  • Speisestärke: 1 EL, zum Andicken der Soße (optional)
  • Wasser: 2 EL, zum Anrühren der Speisestärke (optional)

Vorbereitung des Fleisches:

  1. Fleisch vorbereiten: Zuerst tupfe ich den Kalbskotelettbraten mit Küchenpapier trocken. Das ist wichtig, damit er später in der Pfanne schön braun wird.
  2. Würzen: Dann würze ich ihn großzügig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Sei nicht sparsam, das Fleisch braucht ordentlich Würze!
  3. Anbraten: In einer großen, ofenfesten Pfanne (oder einem Bräter) erhitze ich das Olivenöl bei mittlerer bis hoher Hitze. Wenn das Öl heiß ist, lege ich den Braten vorsichtig hinein.
  4. Rundum anbraten: Ich brate den Braten von allen Seiten goldbraun an. Das dauert etwa 3-4 Minuten pro Seite. Das Anbraten ist wichtig, um Röstaromen zu entwickeln, die dem Braten später einen tollen Geschmack verleihen. Achte darauf, dass du ihn nicht zu lange brätst, er soll nur Farbe bekommen.
  5. Herausnehmen: Sobald der Braten rundum angebraten ist, nehme ich ihn aus der Pfanne und lege ihn beiseite.

Zubereitung des Gemüses:

  1. Gemüse anbraten: In derselben Pfanne (oder Bräter) gebe ich die Butter und lasse sie schmelzen. Dann füge ich die gehackten Zwiebeln, Karotten und Sellerie hinzu.
  2. Anschwitzen: Ich schwitze das Gemüse bei mittlerer Hitze an, bis es weich und leicht gebräunt ist. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Rühre dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt.
  3. Knoblauch hinzufügen: Dann füge ich den gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn für etwa 1 Minute mit, bis er duftet. Achtung, Knoblauch verbrennt schnell, also gut aufpassen!
  4. Tomatenmark hinzufügen: Jetzt kommt das Tomatenmark dazu. Ich brate es für etwa 1-2 Minuten mit an, um die Säure zu reduzieren und den Geschmack zu intensivieren.
  5. Ablöschen: Mit dem trockenen Weißwein lösche ich das Gemüse ab. Dabei kratze ich mit einem Holzlöffel den Bratensatz vom Boden der Pfanne ab. Dieser Bratensatz enthält viele Aromen, die wir unbedingt nutzen wollen.
  6. Einkochen lassen: Ich lasse den Wein fast vollständig einkochen, das dauert etwa 5 Minuten.

Schmoren des Kalbskotelettbratens:

  1. Fond hinzufügen: Jetzt gieße ich den Kalbsfond über das Gemüse.
  2. Kräuter hinzufügen: Dann füge ich die Rosmarinzweige, Thymianzweige und das Lorbeerblatt hinzu.
  3. Braten zurücklegen: Ich lege den angebratenen Kalbskotelettbraten zurück in die Pfanne, auf das Gemüsebett.
  4. Schmoren: Ich bringe die Flüssigkeit zum Köcheln, decke die Pfanne (oder den Bräter) ab und stelle sie in den vorgeheizten Ofen bei 160°C (Ober-/Unterhitze).
  5. Garzeit: Ich schmore den Braten für etwa 2-2,5 Stunden, oder bis er eine Kerntemperatur von 68-70°C erreicht hat. Die Garzeit hängt von der Größe und Dicke des Bratens ab. Am besten überprüfst du die Kerntemperatur mit einem Fleischthermometer.
  6. Regelmäßig begießen: Während des Schmorens begieße ich den Braten alle 30 Minuten mit dem Schmorsaft. Das hält ihn saftig und aromatisch.
  7. Ruhen lassen: Sobald der Braten die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, nehme ich ihn aus dem Ofen und lasse ihn zugedeckt (z.B. mit Alufolie) für etwa 15-20 Minuten ruhen. Das ist wichtig, damit sich die Fleischsäfte verteilen und der Braten saftiger wird.

Zubereitung der Soße:

  1. Braten herausnehmen: Nachdem der Braten geruht hat, nehme ich ihn aus der Pfanne und stelle ihn beiseite.
  2. Soße passieren: Ich gieße den Schmorsaft durch ein feines Sieb in einen Topf. Das Gemüse und die Kräuter werden dabei entfernt.
  3. Soße reduzieren: Ich bringe die Soße zum Kochen und lasse sie bei mittlerer Hitze reduzieren, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Das dauert etwa 10-15 Minuten.
  4. Dijonsenf hinzufügen: Dann rühre ich den Dijonsenf in die Soße ein.
  5. Andicken (optional): Wenn die Soße noch zu dünn ist, kann ich sie mit etwas Speisestärke andicken. Dazu rühre ich die Speisestärke mit dem Wasser an und gebe sie unter Rühren in die kochende Soße. Kurz aufkochen lassen, bis die Soße andickt.
  6. Abschmecken: Zum Schluss schmecke ich die Soße mit Salz und Pfeffer ab.

Anrichten:

  1. Braten aufschneiden: Ich schneide den Kalbskotelettbraten quer zur Faser in Scheiben.
  2. Servieren: Ich richte die Fleischscheiben auf Tellern an und übergieße sie mit der Soße.
  3. Beilagen: Dazu passen hervorragend Kartoffelgratin, Spätzle, Knödel oder Gemüse.

Tipps und Tricks:

  • Fleischqualität: Achte auf die Qualität des Fleisches. Ein guter Kalbskotelettbraten sollte marmoriert sein und eine schöne Farbe haben.
  • Kerntemperatur: Die Kerntemperatur ist entscheidend für die Garstufe des Bratens. Verwende ein Fleischthermometer, um sicherzustellen, dass der Braten perfekt gegart ist.
  • Ruhezeit: Die Ruhezeit ist wichtig, damit sich die Fleischsäfte verteilen und der Braten saftiger wird.
  • Soße verfeinern: Du kannst die Soße mit einem Schuss Sahne oder Crème fraîche verfeinern.
  • Weinempfehlung: Zu diesem Gericht passt ein trockener Weißwein, z.B. ein Grauburgunder oder ein Chardonnay.
Variationen:
  • Pilze: Du kannst der Soße Champignons oder andere Pilze hinzufügen.
  • Kräuter: Du kannst die Kräuter nach deinem Geschmack variieren.
  • Gemüse: Du kannst das Gemüse nach Saison variieren.

Kalbskotelettbraten zubereiten

Fazit:

Also, was soll ich sagen? Dieses Kalbskotelettbraten-Rezept ist wirklich ein Volltreffer! Wenn du auf der Suche nach einem Gericht bist, das sowohl elegant als auch unglaublich lecker ist, dann bist du hier genau richtig. Die Kombination aus zartem Kalbfleisch, aromatischen Kräutern und der perfekten Kruste ist einfach unschlagbar. Ich verspreche dir, deine Gäste werden begeistert sein – und du wirst dich fühlen wie ein Sternekoch!

Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest? Erstens, weil es gar nicht so kompliziert ist, wie es vielleicht aussieht. Mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt dir der Kalbskotelettbraten garantiert. Zweitens, weil der Geschmack einfach umwerfend ist. Das Fleisch ist saftig und zart, die Kruste knusprig und würzig – ein Fest für die Sinne! Und drittens, weil du damit wirklich Eindruck schinden kannst. Egal ob für ein festliches Abendessen mit der Familie oder ein romantisches Dinner zu zweit, dieser Braten ist immer eine gute Wahl.

Aber das ist noch nicht alles! Du kannst dieses Rezept auch ganz einfach an deinen persönlichen Geschmack anpassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Variation mit Steinpilzen? Einfach ein paar frische oder getrocknete Steinpilze in die Füllung geben – das verleiht dem Braten eine besonders edle Note. Oder du probierst es mal mit einer Kräuterkruste aus Rosmarin, Thymian und Salbei. Die Möglichkeiten sind endlos!

Serviervorschläge:

Als Beilage empfehle ich dir klassische Bratkartoffeln oder ein cremiges Kartoffelgratin. Auch ein frischer Salat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing passt hervorragend dazu. Und natürlich darf ein guter Rotwein nicht fehlen! Ein kräftiger Cabernet Sauvignon oder ein eleganter Merlot sind die perfekten Begleiter für diesen edlen Braten.

Weitere Variationsmöglichkeiten:
  • Füllung: Experimentiere mit verschiedenen Füllungen! Wie wäre es mit einer Füllung aus Datteln und Mandeln? Oder mit einer Füllung aus getrockneten Aprikosen und Pistazien?
  • Kruste: Verleihe dem Braten eine besondere Note mit einer Kruste aus geriebenem Parmesan, Semmelbröseln und Kräutern.
  • Soße: Serviere den Braten mit einer selbstgemachten Soße aus Rotwein, Kalbsfond und frischen Kräutern.

Ich bin wirklich gespannt, wie dir dieses Rezept gefällt! Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir ein paar Kalbskoteletts und leg los! Und vergiss nicht, deine Erfahrungen mit mir zu teilen. Ich freue mich schon auf dein Feedback! Teile deine Fotos und Kommentare auf meinen Social-Media-Kanälen mit dem Hashtag #KalbskotelettbratenRezept. Lass uns gemeinsam die Freude am Kochen teilen und andere inspirieren!

Ich bin mir sicher, dass dieser Kalbskotelettbraten auch in deiner Küche zu einem absoluten Lieblingsgericht wird. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!


Kalbskotelettbraten zubereiten: Das perfekte Rezept & Tipps

Ein saftiger Kalbskotelettbraten, geschmort in aromatischer Soße mit Gemüse, Kräutern und einem Hauch Dijonsenf. Ein Festtagsessen für besondere Anlässe!

Prep Time30 Minuten
Cook Time150 Minuten
Total Time180 Minuten
Category: Abendessen
Yield: 6-8 Portionen

Ingredients

  • Kalbskotelettbraten: 1.5 kg, am besten aus der Kalbsnuss oder der Keule
  • Olivenöl: 3 EL, extra vergine
  • Butter: 2 EL, ungesalzen
  • Zwiebeln: 2 mittelgroße, fein gehackt
  • Karotten: 2 mittelgroße, geschält und in Scheiben geschnitten
  • Sellerie: 2 Stangen, fein gehackt
  • Knoblauch: 4 Zehen, fein gehackt
  • Rosmarin: 2 Zweige, frisch
  • Thymian: 2 Zweige, frisch
  • Lorbeerblatt: 1
  • Trockener Weißwein: 250 ml
  • Kalbsfond: 500 ml, am besten selbstgemacht oder hochwertig
  • Tomatenmark: 2 EL
  • Dijonsenf: 2 EL
  • Salz: Nach Geschmack
  • Schwarzer Pfeffer: Frisch gemahlen, nach Geschmack
  • Speisestärke: 1 EL, zum Andicken der Soße (optional)
  • Wasser: 2 EL, zum Anrühren der Speisestärke (optional)

Instructions

  1. Fleisch vorbereiten: Kalbskotelettbraten mit Küchenpapier trocken tupfen und großzügig mit Salz und Pfeffer würzen.
  2. Anbraten: In einer großen, ofenfesten Pfanne Olivenöl erhitzen und den Braten von allen Seiten goldbraun anbraten (ca. 3-4 Minuten pro Seite). Herausnehmen und beiseitelegen.
  3. Gemüse anbraten: In derselben Pfanne Butter schmelzen, Zwiebeln, Karotten und Sellerie hinzufügen und anschwitzen, bis sie weich sind (ca. 5-7 Minuten). Knoblauch hinzufügen und 1 Minute mitbraten, bis er duftet. Tomatenmark hinzufügen und 1-2 Minuten mitbraten.
  4. Ablöschen: Mit Weißwein ablöschen und den Bratensatz vom Boden der Pfanne kratzen. Wein fast vollständig einkochen lassen (ca. 5 Minuten).
  5. Schmoren: Kalbsfond über das Gemüse gießen. Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt hinzufügen. Braten zurück in die Pfanne legen. Zum Köcheln bringen, abdecken und im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Ober-/Unterhitze) für 2-2,5 Stunden schmoren, oder bis eine Kerntemperatur von 68-70°C erreicht ist. Alle 30 Minuten mit Schmorsaft begießen.
  6. Ruhen lassen: Braten aus dem Ofen nehmen und zugedeckt für 15-20 Minuten ruhen lassen.
  7. Soße zubereiten: Braten herausnehmen und beiseitelegen. Schmorsaft durch ein Sieb in einen Topf gießen. Soße reduzieren, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat (ca. 10-15 Minuten). Dijonsenf einrühren. Bei Bedarf mit Speisestärke andicken (Speisestärke mit Wasser anrühren und unter Rühren in die kochende Soße geben). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Anrichten: Braten quer zur Faser in Scheiben schneiden. Fleischscheiben auf Tellern anrichten und mit Soße übergießen. Mit Beilagen wie Kartoffelgratin, Spätzle, Knödel oder Gemüse servieren.

Notes

  • Achte auf die Qualität des Fleisches.
  • Verwende ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur zu überprüfen.
  • Die Ruhezeit ist wichtig für einen saftigen Braten.
  • Die Soße kann mit Sahne oder Crème fraîche verfeinert werden.
  • Dazu passt ein trockener Weißwein, z.B. ein Grauburgunder oder ein Chardonnay.
  • Variationen: Pilze, andere Kräuter oder saisonales Gemüse können hinzugefügt werden.

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