Dinkel Pizzateig weizenfrei: Das einfache Rezept für zu Hause

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Ofenkartoffeln mit Knoblauch Soße – klingt das nicht himmlisch? Ich finde, es gibt kaum etwas Besseres als eine dampfende, goldbraune Ofenkartoffel, die förmlich nach Geborgenheit und Genuss schreit. Und wenn dann noch eine cremige, aromatische Knoblauchsoße dazukommt, ist das Glück perfekt!

Die bescheidene Ofenkartoffel hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich aus Südamerika stammend, hat sie sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem globalen Grundnahrungsmittel entwickelt. In vielen Kulturen ist die Kartoffel ein Symbol für Einfachheit und Bodenständigkeit, und gerade die Zubereitung im Ofen, die ihre natürliche Süße und ihren erdigen Geschmack hervorhebt, ist besonders beliebt.

Aber warum lieben wir Ofenkartoffeln mit Knoblauch Soße eigentlich so sehr? Ich glaube, es ist die perfekte Kombination aus Texturen und Aromen. Die knusprige Schale, das weiche, fluffige Innere und die cremige, würzige Soße ergeben ein wahres Geschmackserlebnis. Und mal ehrlich, wer kann schon einem guten Knoblauch widerstehen? Außerdem ist dieses Gericht unglaublich vielseitig und lässt sich wunderbar an den eigenen Geschmack anpassen. Ob als Beilage zu Fleisch oder Fisch, als Hauptgericht mit einem frischen Salat oder einfach nur so als kleiner Snack – Ofenkartoffeln gehen einfach immer! Und das Beste daran: Die Zubereitung ist kinderleicht und erfordert nur wenige Zutaten. Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam in die Welt der Ofenkartoffeln eintauchen und dieses einfache, aber unglaublich leckere Gericht zubereiten!

Zutaten:

  • Für den Teig:
    • 500g Dinkelmehl (Type 630 oder 1050)
    • 1 Päckchen Trockenhefe (7g) oder 21g frische Hefe
    • 1 TL Zucker oder Honig
    • 1 TL Salz
    • 3 EL Olivenöl
    • 300ml lauwarmes Wasser
  • Für den Belag (Beispiel, kann variiert werden):
    • 200g passierte Tomaten
    • 1 Knoblauchzehe, gepresst
    • 1 TL getrockneter Oregano
    • Salz und Pfeffer nach Geschmack
    • 200g geriebener Mozzarella (oder veganer Käse)
    • 100g Champignons, in Scheiben geschnitten
    • 50g Oliven, in Scheiben geschnitten
    • 50g Paprika, in Streifen geschnitten
    • Basilikumblätter zum Garnieren (optional)

Teigzubereitung:

  1. Hefe aktivieren: Ich beginne immer damit, die Hefe zu aktivieren. Dazu gebe ich die Trockenhefe (oder die zerbröselte frische Hefe) in eine kleine Schüssel. Dann füge ich den Zucker oder Honig hinzu und übergieße alles mit etwa 50ml des lauwarmen Wassers. Ich verrühre das Ganze vorsichtig und lasse es für etwa 5-10 Minuten stehen, bis sich Bläschen bilden. Das zeigt mir, dass die Hefe aktiv ist und gut arbeitet. Wenn du frische Hefe verwendest, achte darauf, dass das Wasser wirklich lauwarm ist, nicht heiß, sonst tötest du die Hefe.
  2. Mehl vorbereiten: Während die Hefe arbeitet, gebe ich das Dinkelmehl in eine große Schüssel. Ich mache eine kleine Mulde in die Mitte des Mehls. Das ist der Platz, wo später die Hefe hineinkommt.
  3. Teig vermischen: Sobald die Hefe aktiviert ist, gieße ich sie in die Mulde im Mehl. Dann füge ich das Salz und das Olivenöl hinzu. Jetzt kommt das restliche lauwarme Wasser dazu. Ich beginne, die Zutaten mit einer Gabel oder einem Löffel zu vermischen, bis sich ein grober Teig bildet.
  4. Kneten: Jetzt kommt der spaßige Teil! Ich gebe den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und beginne, ihn zu kneten. Das Kneten ist wirklich wichtig, damit der Teig schön elastisch wird. Ich knete ihn für etwa 8-10 Minuten. Am Anfang kann der Teig etwas klebrig sein, aber das gibt sich mit der Zeit. Wenn er zu sehr klebt, füge ich noch etwas Mehl hinzu, aber nur ganz wenig, damit der Teig nicht zu trocken wird. Der Teig sollte am Ende glatt und geschmeidig sein.
  5. Gehen lassen: Nachdem ich den Teig geknetet habe, forme ich ihn zu einer Kugel. Ich gebe etwas Olivenöl in die Schüssel, in der ich den Teig zubereitet habe, und wälze die Teigkugel darin, damit sie von allen Seiten mit Öl bedeckt ist. Das verhindert, dass der Teig austrocknet. Dann decke ich die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und stelle sie an einen warmen Ort. Ich lasse den Teig für etwa 1-1,5 Stunden gehen, bis er sich verdoppelt hat. Das ist wichtig, damit die Pizza schön luftig wird.

Belag vorbereiten:

  1. Tomatensoße zubereiten: Während der Teig geht, bereite ich die Tomatensoße vor. Dazu gebe ich die passierten Tomaten in eine kleine Schüssel. Ich presse die Knoblauchzehe dazu und füge den getrockneten Oregano hinzu. Dann würze ich alles mit Salz und Pfeffer nach Geschmack. Ich verrühre die Soße gut und stelle sie beiseite. Du kannst natürlich auch fertige Tomatensoße verwenden, aber selbstgemacht schmeckt einfach besser!
  2. Gemüse vorbereiten: Jetzt schneide ich die Champignons in Scheiben, die Oliven in Scheiben und die Paprika in Streifen. Du kannst natürlich auch anderes Gemüse verwenden, je nachdem, was du gerne magst. Zwiebeln, Artischockenherzen oder Spinat passen auch sehr gut auf Pizza.
  3. Käse vorbereiten: Ich reibe den Mozzarella (oder den veganen Käse). Wenn du einen Block Mozzarella hast, ist es am besten, ihn frisch zu reiben. Das schmeckt einfach besser als fertig geriebener Käse.

Pizza belegen und backen:

  1. Ofen vorheizen: Ich heize den Ofen auf 250°C (Ober-/Unterhitze) vor. Wenn du einen Pizzastein hast, lege ihn jetzt in den Ofen, damit er richtig heiß wird. Ein Pizzastein sorgt dafür, dass der Pizzaboden schön knusprig wird.
  2. Teig ausrollen: Nachdem der Teig gegangen ist, hole ich ihn aus der Schüssel und gebe ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Ich teile den Teig in zwei Hälften, wenn ich zwei Pizzen machen möchte. Dann rolle ich jede Hälfte zu einem dünnen Kreis aus. Du kannst den Teig auch mit den Händen in Form ziehen, wenn du das lieber magst.
  3. Pizza belegen: Ich lege den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech oder auf eine Pizzaschaufel, wenn ich einen Pizzastein verwende. Dann bestreiche ich den Teig mit der Tomatensoße. Ich lasse dabei einen kleinen Rand frei. Dann belege ich die Pizza mit dem geriebenen Mozzarella (oder veganen Käse) und dem Gemüse.
  4. Backen: Ich schiebe die Pizza in den vorgeheizten Ofen und backe sie für etwa 10-15 Minuten, bis der Käse geschmolzen und der Boden goldbraun ist. Wenn du einen Pizzastein verwendest, schiebe die Pizza mit der Pizzaschaufel auf den heißen Stein. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, also behalte die Pizza im Auge.
  5. Servieren: Nachdem die Pizza fertig gebacken ist, hole ich sie aus dem Ofen und lasse sie kurz abkühlen. Dann garniere ich sie mit frischen Basilikumblättern (optional) und schneide sie in Stücke. Und dann heißt es: Guten Appetit!

Tipps und Tricks:

  • Teig vorbereiten: Du kannst den Teig auch schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank gehen lassen. Das spart Zeit und der Teig wird noch aromatischer.
  • Belag variieren: Sei kreativ beim Belag! Du kannst alles auf die Pizza legen, was du gerne magst.
  • Pizzastein verwenden: Ein Pizzastein sorgt für einen besonders knusprigen Boden.
  • Hefe testen: Wenn du dir unsicher bist, ob deine Hefe noch gut ist, kannst du sie testen, indem du sie in lauwarmes Wasser mit etwas Zucker gibst. Wenn sie nach 5-10 Minuten Bläschen bildet, ist sie noch aktiv.
  • Teig nicht zu dick ausrollen: Ein dünner Teigboden wird knuspriger.

Dinkel Pizzateig weizenfrei

Fazit:

Also, worauf wartest du noch? Dieser Dinkel Pizzateig weizenfrei ist wirklich ein Game-Changer! Ich weiß, dass das Wort “weizenfrei” manchmal abschreckend wirken kann, aber glaub mir, dieser Teig steht einem traditionellen Pizzateig in nichts nach. Er ist knusprig, er ist aromatisch, und er ist so viel leichter verdaulich. Wenn du also nach einer gesünderen Alternative suchst, oder einfach nur etwas Neues ausprobieren möchtest, dann ist dieser Teig genau das Richtige für dich.

Ich habe diesen Teig schon unzählige Male zubereitet und jedes Mal bin ich aufs Neue begeistert. Die Einfachheit der Zubereitung, kombiniert mit dem fantastischen Geschmack, macht ihn zu einem absoluten Favoriten in meiner Küche. Und das Beste daran? Du kannst ihn ganz nach deinen Vorlieben anpassen.

Serviervorschläge und Variationen

Die Möglichkeiten sind endlos! Wie wäre es zum Beispiel mit einer klassischen Margherita mit frischen Tomaten, Mozzarella und Basilikum? Oder vielleicht eine etwas ausgefallenere Variante mit Ziegenkäse, Feigen und Rucola? Für die Fleischliebhaber unter euch empfehle ich eine Pizza mit Salami, Schinken und Champignons. Und für die Veganer gibt es unzählige leckere Optionen mit Gemüse, veganem Käse und Pesto.

Du kannst den Teig auch für andere Gerichte verwenden! Denk zum Beispiel an Flammkuchen, Pizzabrötchen oder sogar kleine, herzhafte Snacks für Partys. Der Dinkel Pizzateig weizenfrei ist so vielseitig, dass du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst.

Ein kleiner Tipp von mir: Wenn du den Teig besonders knusprig magst, kannst du ihn vor dem Belegen kurz vorbacken. Das verhindert, dass er durch die Feuchtigkeit der Zutaten zu weich wird. Und wenn du es eilig hast, kannst du den Teig auch schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. So sparst du am nächsten Tag Zeit und hast trotzdem einen frischen, selbstgemachten Pizzateig.

Ich bin wirklich gespannt darauf, was du aus diesem Rezept machst! Probiere es aus, experimentiere mit verschiedenen Zutaten und lass deiner Fantasie freien Lauf. Ich bin mir sicher, dass du und deine Familie von diesem Dinkel Pizzateig weizenfrei begeistert sein werdet.

Teile deine Erfahrungen!

Und jetzt kommt der beste Teil: Ich möchte unbedingt wissen, wie dir der Teig geschmeckt hat! Teile deine Erfahrungen, deine Variationen und deine Fotos mit mir. Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Artikel, schreib mir eine E-Mail oder teile deine Kreationen auf Social Media. Ich freue mich darauf, von dir zu hören und zu sehen, was du gezaubert hast. Gemeinsam können wir dieses Rezept noch besser machen und noch mehr Menschen von den Vorteilen eines weizenfreien Pizzateigs überzeugen. Also, ran an den Teig und viel Spaß beim Backen!

Vergiss nicht, dass Kochen und Backen nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Leidenschaft sein kann. Nutze dieses Rezept als Ausgangspunkt und entwickle deine eigenen, einzigartigen Kreationen. Wer weiß, vielleicht entdeckst du ja dein neues Lieblingsgericht! Und denk daran: Der beste Pizzateig ist der, der dir am besten schmeckt. Also, probiere es aus und finde heraus, was dein perfekter Dinkel Pizzateig weizenfrei ist!


Dinkel Pizzateig weizenfrei: Das einfache Rezept für zu Hause

Hausgemachte Dinkelpizza mit frischem Gemüse und aromatischem Belag. Ein gesunder und leckerer Genuss für die ganze Familie!

Prep Time30 Minuten
Cook Time10-15 Minuten
Total Time100 Minuten
Category: Abendessen
Yield: 2 Pizzen

Ingredients

  • 500g Dinkelmehl (Type 630 oder 1050)
  • 1 Päckchen Trockenhefe (7g) oder 21g frische Hefe
  • 1 TL Zucker oder Honig
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 300ml lauwarmes Wasser
  • 200g passierte Tomaten
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 200g geriebener Mozzarella (oder veganer Käse)
  • 100g Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 50g Oliven, in Scheiben geschnitten
  • 50g Paprika, in Streifen geschnitten
  • Basilikumblätter zum Garnieren (optional)

Instructions

  1. Hefe aktivieren: Trockenhefe (oder zerbröselte frische Hefe) mit Zucker/Honig und 50ml lauwarmem Wasser verrühren. 5-10 Minuten stehen lassen, bis Bläschen entstehen.
  2. Mehl vorbereiten: Dinkelmehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen.
  3. Teig vermischen: Aktivierte Hefe, Salz, Olivenöl und restliches Wasser in die Mulde geben. Mit Gabel/Löffel zu einem groben Teig vermischen.
  4. Kneten: Teig auf bemehlter Fläche 8-10 Minuten kneten, bis er glatt und geschmeidig ist. Bei Bedarf wenig Mehl hinzufügen.
  5. Gehen lassen: Teig zu einer Kugel formen, in geölter Schüssel wenden, mit Tuch abdecken und an einem warmen Ort 1-1,5 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
  6. Tomatensoße zubereiten: Passierte Tomaten, gepressten Knoblauch, Oregano, Salz und Pfeffer verrühren.
  7. Gemüse vorbereiten: Champignons, Oliven und Paprika schneiden.
  8. Käse vorbereiten: Mozzarella reiben.
  9. Ofen vorheizen: Ofen auf 250°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Pizzastein (falls vorhanden) in den Ofen legen.
  10. Teig ausrollen: Teig halbieren (für 2 Pizzen) und jede Hälfte zu einem dünnen Kreis ausrollen.
  11. Pizza belegen: Teig auf Backpapier/Pizzaschaufel legen, mit Tomatensoße bestreichen (Rand frei lassen), mit Mozzarella und Gemüse belegen.
  12. Backen: Pizza 10-15 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und der Boden goldbraun ist.
  13. Servieren: Pizza kurz abkühlen lassen, mit Basilikum garnieren (optional) und in Stücke schneiden.

Notes

  • Teig vorbereiten: Teig kann am Vortag zubereitet und im Kühlschrank gehen gelassen werden.
  • Belag variieren: Belag nach Geschmack anpassen.
  • Pizzastein verwenden: Für einen besonders knusprigen Boden.
  • Hefe testen: Hefe in lauwarmem Wasser mit Zucker testen. Bläschenbildung zeigt Aktivität.
  • Teig nicht zu dick ausrollen: Ein dünner Boden wird knuspriger.

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