Matcha Latte Kekse: Das einfache Rezept für grüne Glücksmomente

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Brot ohne Kneten – klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber ich verspreche Ihnen, dieses Rezept ist ein absoluter Game-Changer für alle, die frisches, selbstgebackenes Brot lieben, aber wenig Zeit oder Lust zum aufwendigen Kneten haben. Stellen Sie sich vor: Der Duft von frisch gebackenem Brot erfüllt Ihr Zuhause, die Kruste ist knusprig und das Innere wunderbar saftig und luftig – und das alles ohne stundenlanges Kneten!

Die Idee des No-Knead-Brotes, wie wir es heute kennen, wurde durch den Bäcker Jim Lahey populär gemacht. Er entwickelte eine Methode, die auf langen Fermentationszeiten basiert, um die gleiche Textur und den gleichen Geschmack wie traditionell geknetetes Brot zu erzielen. Diese Methode hat die Backwelt im Sturm erobert, weil sie so einfach und unkompliziert ist.

Warum lieben die Leute Brot ohne Kneten so sehr? Nun, es ist die perfekte Kombination aus Einfachheit und Geschmack. Die lange Fermentationszeit entwickelt komplexe Aromen, die man sonst nur von Sauerteigbroten kennt. Die Kruste wird unglaublich knusprig, während das Innere weich und voller Luftblasen ist. Und das Beste daran? Sie benötigen nur wenige Zutaten und minimalen Aufwand. Ob zum Frühstück, zum Abendessen oder einfach nur als Snack zwischendurch – dieses Brot ist immer eine gute Wahl. Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt des No-Knead-Brotes eintauchen und entdecken, wie einfach es ist, ein köstliches Brot zu backen!

Ingredients:

  • Für den Teig:
  • 225g ungesalzene Butter, weich
  • 150g Puderzucker
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 300g Mehl, Type 405
  • 2 EL Matcha-Pulver, gesiebt (für eine intensivere Farbe und Geschmack, verwende hochwertiges Matcha)
  • 1/4 TL Salz
  • Für die Glasur (optional):
  • 150g Puderzucker
  • 2-3 EL Milch (oder Wasser)
  • 1 TL Matcha-Pulver, gesiebt
  • Optional: Weiße Schokoladenraspeln oder gehackte Pistazien zur Dekoration

Zubereitung des Teigs:

  1. Butter und Zucker verrühren: In einer großen Schüssel die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine cremig schlagen. Das dauert etwa 3-5 Minuten. Die Mischung sollte hell und luftig sein. Achte darauf, dass die Butter wirklich weich ist, aber nicht geschmolzen, sonst wird der Teig zu flüssig.
  2. Ei und Vanille hinzufügen: Das Ei und den Vanilleextrakt zur Butter-Zucker-Mischung geben und gut verrühren, bis alles gut vermischt ist. Kratze die Seiten der Schüssel ab, um sicherzustellen, dass alle Zutaten gleichmäßig vermischt sind.
  3. Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel das Mehl, Matcha-Pulver und Salz vermischen. Das Matcha-Pulver unbedingt sieben, um Klümpchen zu vermeiden. Das sorgt für eine gleichmäßige Farbe und einen besseren Geschmack im fertigen Keks.
  4. Trockene und feuchte Zutaten kombinieren: Die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis sich alles gerade so verbunden hat. Wichtig: Nicht zu lange rühren, da der Teig sonst zäh wird. Ein paar Mehlstreifen sind okay.
  5. Teig formen und kühlen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde, besser noch 2 Stunden oder über Nacht, im Kühlschrank kühlen. Das Kühlen ist wichtig, damit der Teig fester wird und sich besser verarbeiten lässt. Außerdem verhindert es, dass die Kekse beim Backen zu sehr verlaufen.

Kekse backen:

  1. Ofen vorheizen: Den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Lege Backpapier auf ein oder mehrere Backbleche.
  2. Teig ausrollen: Den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5mm dick ausrollen. Wenn der Teig zu fest ist, lass ihn ein paar Minuten bei Raumtemperatur stehen, bevor du ihn ausrollst.
  3. Kekse ausstechen: Mit Ausstechern deiner Wahl Kekse aus dem Teig ausstechen. Die ausgestochenen Kekse auf die vorbereiteten Backbleche legen. Achte darauf, genügend Abstand zwischen den Keksen zu lassen, da sie beim Backen etwas aufgehen.
  4. Backen: Die Kekse im vorgeheizten Ofen etwa 8-12 Minuten backen, oder bis die Ränder leicht golden sind. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, also behalte die Kekse im Auge.
  5. Abkühlen lassen: Die gebackenen Kekse auf dem Backblech für ein paar Minuten abkühlen lassen, bevor du sie auf ein Kuchengitter legst, um vollständig auszukühlen.

Glasur zubereiten (optional):

  1. Glasur anrühren: In einer kleinen Schüssel den Puderzucker und das gesiebte Matcha-Pulver vermischen. Gib dann esslöffelweise die Milch (oder das Wasser) hinzu und verrühre alles, bis eine glatte, dickflüssige Glasur entsteht. Die Konsistenz sollte so sein, dass die Glasur leicht vom Löffel fließt, aber nicht zu dünn ist.
  2. Kekse glasieren: Die abgekühlten Kekse mit der Matcha-Glasur bestreichen oder eintauchen. Du kannst die Glasur auch in einen Spritzbeutel füllen und filigrane Muster auf die Kekse spritzen.
  3. Dekorieren (optional): Solange die Glasur noch feucht ist, kannst du die Kekse mit weißen Schokoladenraspeln oder gehackten Pistazien dekorieren.
  4. Trocknen lassen: Die glasierten Kekse auf einem Kuchengitter vollständig trocknen lassen, bevor du sie servierst oder lagerst. Das dauert in der Regel etwa 30-60 Minuten.

Tipps und Tricks:

  • Matcha-Qualität: Verwende für den besten Geschmack und die schönste Farbe hochwertiges Matcha-Pulver. Es gibt verschiedene Qualitäten von Matcha, von denen die hochwertigeren eine intensivere grüne Farbe und einen feineren Geschmack haben.
  • Teig vorbereiten: Der Teig kann gut vorbereitet und bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Du kannst ihn auch einfrieren und bei Bedarf auftauen lassen.
  • Kekse aufbewahren: Die gebackenen Kekse können in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu einer Woche aufbewahrt werden.
  • Variationen: Du kannst den Teig mit anderen Aromen variieren, z.B. mit Zitronen- oder Orangenschale. Auch die Glasur lässt sich nach Belieben anpassen, z.B. mit etwas Zitronensaft für eine frische Note.
  • Glutenfreie Variante: Für eine glutenfreie Variante kannst du das Mehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Achte darauf, eine Mischung zu verwenden, die für Backwaren geeignet ist.
  • Vegane Variante: Für eine vegane Variante kannst du die Butter durch vegane Butter ersetzen und das Ei durch einen Ei-Ersatz wie Apfelmus oder Leinsamen-Ei.

Weitere Ideen zur Dekoration:

  • Goldstaub: Ein Hauch von Goldstaub verleiht den Keksen einen edlen Look.
  • Essbare Blüten: Kleine essbare Blüten sind eine wunderschöne und natürliche Dekoration.
  • Zuckerstreusel: Bunte Zuckerstreusel sind immer eine gute Wahl, besonders für Kinder.
  • Schokoladenglasur: Anstelle der Matcha-Glasur kannst du auch eine Schokoladenglasur verwenden.
Genieße deine selbstgemachten Matcha Latte Kekse!

Matcha Latte Kekse

Fazit:

Also, liebe Backfreunde, ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Matcha Latte Kekse ein wenig inspirieren! Diese Kekse sind wirklich etwas Besonderes. Sie vereinen den erdigen, leicht bitteren Geschmack von Matcha mit der Süße eines klassischen Kekses und der cremigen Note, die man von einem Latte kennt. Das Ergebnis ist ein Geschmackserlebnis, das sowohl überraschend als auch unglaublich befriedigend ist. Ich finde, sie sind der perfekte Begleiter für eine Tasse Tee oder Kaffee am Nachmittag, oder einfach nur, um sich selbst eine kleine Freude zu machen.

Was diese Kekse so unwiderstehlich macht, ist die perfekte Balance der Aromen. Der Matcha-Geschmack ist präsent, aber nicht überwältigend. Er harmoniert wunderbar mit der Butter und dem Zucker im Teig, und die leichte Vanillenote rundet das Ganze perfekt ab. Und die Textur! Sie sind außen knusprig und innen weich – einfach zum Dahinschmelzen. Ich verspreche euch, diese Kekse werden euch und euren Lieben ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Aber das ist noch nicht alles! Diese Matcha Latte Kekse sind unglaublich vielseitig. Ihr könnt sie ganz nach eurem Geschmack anpassen. Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar gehackten weißen Schokoladenstückchen im Teig? Das würde die Süße noch etwas verstärken und einen schönen Kontrast zum Matcha bilden. Oder ihr könntet ein paar geröstete Mandeln oder Pistazien hinzufügen, um etwas mehr Textur und einen nussigen Geschmack zu bekommen. Wenn ihr es besonders cremig mögt, könnt ihr die Kekse nach dem Backen mit einer dünnen Schicht Matcha-Glasur überziehen. Dafür einfach etwas Puderzucker mit Matcha-Pulver und ein paar Tropfen Milch verrühren, bis eine glatte Glasur entsteht. Und für die ganz Abenteuerlustigen: Probiert doch mal, etwas Ingwerpulver in den Teig zu geben! Das verleiht den Keksen eine angenehme Wärme und Würze.

Serviervorschläge: Diese Kekse schmecken natürlich pur am besten, aber sie passen auch hervorragend zu verschiedenen Getränken. Ein klassischer Matcha Latte ist natürlich die perfekte Ergänzung. Aber auch ein einfacher schwarzer Kaffee oder ein Glas kalte Milch passen gut dazu. Und wenn ihr es etwas festlicher mögt, könnt ihr die Kekse zu einem Dessertwein oder einem Glas Champagner servieren. Sie sind auch ein tolles Mitbringsel für Freunde und Familie. Verpackt sie einfach in einer schönen Keksdose oder einem kleinen Geschenkkorb.

Ich kann es kaum erwarten, von euren Backergebnissen zu hören! Probiert dieses Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, wie euch die Matcha Latte Kekse geschmeckt haben. Habt ihr irgendwelche Variationen ausprobiert? Welche Zutaten habt ihr hinzugefügt oder weggelassen? Teilt eure Erfahrungen und Fotos auf Social Media und vergesst nicht, mich zu taggen! Ich bin gespannt auf eure Kreationen und freue mich darauf, eure Meinungen zu lesen. Also, ran an den Ofen und viel Spaß beim Backen!

Ich bin mir sicher, dass diese Kekse zu einem echten Lieblingsrezept in eurer Familie werden. Sie sind einfach zuzubereiten, unglaublich lecker und bieten unendlich viele Möglichkeiten zur Variation. Also, worauf wartet ihr noch? Holt euch die Zutaten und backt eure eigenen Matcha Latte Kekse! Ihr werdet es nicht bereuen!


Matcha Latte Kekse: Das einfache Rezept für grüne Glücksmomente

Zarte Matcha Latte Kekse mit einem Hauch von Vanille, optional verziert mit einer Matcha-Glasur und weißen Schokoladenraspeln. Perfekt für Teeliebhaber und Naschkatzen!

Prep Time30 Minuten
Cook Time8-12 Minuten
Total Time100 Minuten
Category: Nachspeise
Yield: ca. 30-40 Kekse

Ingredients

  • 225g ungesalzene Butter, weich
  • 150g Puderzucker
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 300g Mehl, Type 405
  • 2 EL Matcha-Pulver, gesiebt
  • 1/4 TL Salz
  • 150g Puderzucker
  • 2-3 EL Milch (oder Wasser)
  • 1 TL Matcha-Pulver, gesiebt
  • Optional: Weiße Schokoladenraspeln oder gehackte Pistazien zur Dekoration

Instructions

  1. Butter und Zucker verrühren: In einer großen Schüssel die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine cremig schlagen (3-5 Minuten).
  2. Ei und Vanille hinzufügen: Das Ei und den Vanilleextrakt zur Butter-Zucker-Mischung geben und gut verrühren.
  3. Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel das Mehl, Matcha-Pulver und Salz vermischen.
  4. Trockene und feuchte Zutaten kombinieren: Die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und nur so lange verrühren, bis sich alles gerade so verbunden hat. Nicht zu lange rühren!
  5. Teig formen und kühlen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde (besser 2 Stunden oder über Nacht) im Kühlschrank kühlen.
  6. Ofen vorheizen: Den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
  7. Teig ausrollen: Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5mm dick ausrollen.
  8. Kekse ausstechen: Mit Ausstechern Kekse aus dem Teig ausstechen und auf die Backbleche legen.
  9. Backen: Die Kekse im vorgeheizten Ofen etwa 8-12 Minuten backen, bis die Ränder leicht golden sind.
  10. Abkühlen lassen: Die gebackenen Kekse auf dem Backblech kurz abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter legen und vollständig auskühlen lassen.
  11. Glasur zubereiten (optional): Puderzucker und Matcha-Pulver vermischen. Esslöffelweise Milch (oder Wasser) hinzufügen und verrühren, bis eine glatte, dickflüssige Glasur entsteht.
  12. Kekse glasieren: Die abgekühlten Kekse mit der Glasur bestreichen oder eintauchen.
  13. Dekorieren (optional): Solange die Glasur noch feucht ist, mit Schokoladenraspeln oder Pistazien dekorieren.
  14. Trocknen lassen: Die glasierten Kekse auf einem Kuchengitter vollständig trocknen lassen.

Notes

  • Verwende hochwertiges Matcha-Pulver für den besten Geschmack und die schönste Farbe.
  • Der Teig kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden.
  • Die gebackenen Kekse können in einem luftdichten Behälter bis zu einer Woche aufbewahrt werden.
  • Variationen: Zitronen- oder Orangenschale im Teig, Zitronensaft in der Glasur.
  • Glutenfreie Variante: Glutenfreie Mehlmischung verwenden.
  • Vegane Variante: Vegane Butter und Ei-Ersatz verwenden.

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