One Pot Gnocchi Spargel klingt das nicht himmlisch? Stell dir vor: zarte Gnocchi, frischer Spargel und eine cremige Sauce, alles in einem einzigen Topf zubereitet! Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein wahrer Zeitsparer. Wer hat schon Lust, nach einem langen Tag noch stundenlang in der Küche zu stehen und Berge von Geschirr zu spülen?
Spargel, das “königliche Gemüse”, hat in Deutschland eine lange Tradition. Schon im 16. Jahrhundert wurde er angebaut und galt lange Zeit als Delikatesse für die Reichen. Heute ist er zum Glück für jeden erschwinglich und ein fester Bestandteil der Frühlingsküche. Die Kombination aus dem leicht bitteren Spargel und den weichen Gnocchi ist einfach unschlagbar.
Was die Leute an One Pot Gnocchi Spargel so lieben? Es ist die perfekte Mischung aus Geschmack, Textur und Bequemlichkeit. Die Gnocchi sind herrlich weich, der Spargel knackig und die Sauce cremig und aromatisch. Und das Beste daran: Du brauchst nur einen Topf! Das spart Zeit und Nerven. Ob als schnelles Mittagessen, unkompliziertes Abendessen oder als Highlight beim nächsten Brunch dieses Gericht ist immer eine gute Wahl. Lass uns gemeinsam in die Zubereitung eintauchen und dieses köstliche Gericht zaubern!
Ingredients:
- 500g Pasta (z.B. Linguine, Spaghetti oder Tagliatelle)
- 250g Grüner Spargel
- 125g Burrata (1 Kugel)
- 50g Bärlauchpesto (Rezept siehe unten oder gekauft)
- 2 Knoblauchzehen
- 50ml Olivenöl extra vergine
- Saft einer halben Zitrone
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Optional: Geriebener Parmesan oder Pecorino zum Servieren
Bärlauchpesto (Optional, wenn nicht gekauft)
- 100g frischer Bärlauch, gewaschen und trocken geschleudert
- 50g geröstete Pinienkerne
- 50g geriebener Parmesan oder Pecorino
- 1-2 Knoblauchzehen
- 150ml Olivenöl extra vergine
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Bärlauchpesto zubereiten (Optional):
- Bärlauch vorbereiten: Wasche den Bärlauch gründlich und schleudere ihn trocken. Achte darauf, dass keine Erde mehr an den Blättern haftet.
- Zutaten mixen: Gib den Bärlauch, die Pinienkerne, den Parmesan/Pecorino, die Knoblauchzehen und einen Teil des Olivenöls in einen Mixer oder eine Küchenmaschine.
- Pesto herstellen: Mixe die Zutaten, bis eine feine Paste entsteht. Füge nach und nach das restliche Olivenöl hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Pesto sollte nicht zu flüssig sein.
- Abschmecken: Schmecke das Pesto mit Salz und Pfeffer ab. Sei vorsichtig mit dem Salz, da der Käse bereits salzig ist.
- Aufbewahren: Fülle das fertige Pesto in ein sauberes Glas und bedecke die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl. So hält es sich im Kühlschrank einige Tage.
Pasta und Spargel vorbereiten:
- Wasser aufsetzen: Bringe einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen. Das Wasser sollte so salzig sein wie Meerwasser, damit die Pasta gut gewürzt wird.
- Spargel vorbereiten: Wasche den grünen Spargel gründlich. Schneide die holzigen Enden ab (ca. 2-3 cm). Du kannst den Spargel auch schälen, wenn du möchtest, aber grüner Spargel muss normalerweise nicht geschält werden.
- Spargel schneiden: Schneide den Spargel in mundgerechte Stücke (ca. 3-4 cm lang). Die Spargelspitzen kannst du etwas länger lassen, da sie zarter sind.
- Knoblauch vorbereiten: Schäle die Knoblauchzehen und hacke sie fein.
Pasta und Spargel kochen:
- Pasta kochen: Gib die Pasta in das kochende Salzwasser und koche sie nach Packungsanweisung al dente. Das bedeutet, dass die Pasta noch einen leichten Biss haben sollte.
- Spargel blanchieren: Während die Pasta kocht, blanchiere den Spargel. Du kannst ihn entweder in einem separaten Topf mit kochendem Wasser für 2-3 Minuten blanchieren oder ihn die letzten 2-3 Minuten der Pasta-Kochzeit mit in den Pasta-Topf geben. Achte darauf, dass der Spargel nicht zu weich wird. Er sollte noch knackig sein.
- Pasta abgießen: Gieße die Pasta und den Spargel ab. Fange dabei etwas von dem Pasta-Kochwasser auf. Das Kochwasser ist reich an Stärke und hilft, die Sauce später zu binden.
Sauce zubereiten:
- Knoblauch anbraten: Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib den gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn kurz an, bis er duftet. Achte darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmeckt.
- Pesto hinzufügen: Gib das Bärlauchpesto in die Pfanne und verrühre es mit dem Knoblauchöl.
- Pasta-Kochwasser hinzufügen: Füge einen Schuss (ca. 50-100 ml) des aufgefangenen Pasta-Kochwassers hinzu und verrühre alles gut. Das Kochwasser hilft, die Sauce zu emulgieren und cremiger zu machen.
- Abschmecken: Schmecke die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
Pasta und Sauce vermischen:
- Pasta und Spargel hinzufügen: Gib die abgegossene Pasta und den Spargel in die Pfanne zur Sauce und vermische alles gut, sodass die Pasta und der Spargel gleichmäßig mit der Sauce bedeckt sind.
- Anrichten: Verteile die Pasta auf Tellern.
- Burrata hinzufügen: Zupfe die Burrata in Stücke und verteile sie über die Pasta.
- Servieren: Serviere die Pasta sofort. Optional kannst du noch geriebenen Parmesan oder Pecorino darüber streuen.
Tipps und Variationen:
- Vegetarische Variante: Dieses Gericht ist bereits vegetarisch.
- Vegane Variante: Ersetze den Parmesan/Pecorino im Pesto durch Hefeflocken und verwende vegane Burrata (falls erhältlich).
- Weitere Zutaten: Du kannst auch andere Gemüsesorten hinzufügen, wie z.B. Erbsen, Zucchini oder Kirschtomaten.
- Nüsse: Anstelle von Pinienkernen kannst du auch andere Nüsse für das Pesto verwenden, wie z.B. Mandeln oder Walnüsse.
- Schärfe: Für eine schärfere Variante kannst du etwas Chili-Flocken zur Sauce hinzufügen.
- Kräuter: Du kannst auch andere Kräuter zur Sauce hinzufügen, wie z.B. Basilikum oder Petersilie.
- Pasta-Form: Die Pasta-Form kann je nach Geschmack variiert werden. Besonders gut passen Linguine, Spaghetti, Tagliatelle oder Penne.
- Bärlauch Saison: Bärlauch hat nur eine kurze Saison im Frühjahr. Wenn du keinen frischen Bärlauch bekommst, kannst du auch Bärlauchpesto aus dem Glas verwenden. Achte aber darauf, dass es von guter Qualität ist.
- Burrata Alternative: Wenn du keine Burrata bekommst, kannst du auch Mozzarella oder Ricotta verwenden.
- Pasta-Kochwasser: Das Pasta-Kochwasser ist ein wichtiger Bestandteil der Sauce. Es hilft, die Sauce zu binden und cremiger zu machen. Verwende daher immer etwas von dem Kochwasser, um die Sauce zu verfeinern.
- Pesto aufbewahren: Selbstgemachtes Bärlauchpesto hält sich im Kühlschrank einige Tage. Fülle es in ein sauberes Glas und bedecke die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl. So verhinderst du, dass es oxidiert und braun wird.
Ich hoffe, dir schmeckt dieses einfache und leckere Gericht! Guten Appetit!
Fazit:
Also, ich muss sagen, wenn du bis hierhin gelesen hast, dann bist du entweder schon total hungrig oder einfach nur neugierig geworden, was diese Bärlauchpesto Pasta mit Spargel und Burrata so besonders macht. Und ich verspreche dir, es ist mehr als nur ein Gericht es ist ein Erlebnis! Die Kombination aus dem würzigen, leicht knoblauchartigen Bärlauchpesto, dem zarten, knackigen Spargel und der cremigen Burrata ist einfach unschlagbar. Es ist ein Fest für die Sinne, ein Tanz auf der Zunge und ein absolutes Muss für jeden Pasta-Liebhaber.
Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest? Weil es unglaublich einfach zuzubereiten ist, aber trotzdem so raffiniert schmeckt. Es ist das perfekte Gericht für ein schnelles Mittagessen unter der Woche, aber auch für ein elegantes Abendessen mit Freunden. Und das Beste daran: Du kannst es ganz nach deinem Geschmack anpassen. Wenn du keinen Spargel magst, kannst du ihn einfach durch Zucchini, Erbsen oder Brokkoli ersetzen. Oder du fügst noch ein paar geröstete Pinienkerne oder Mandeln hinzu, um dem Pesto noch mehr Crunch zu verleihen. Die Möglichkeiten sind endlos!
Serviervorschläge und Variationen:
- Für eine vegane Variante kannst du die Burrata einfach weglassen oder durch eine vegane Burrata-Alternative ersetzen.
- Wenn du es etwas schärfer magst, kannst du dem Pesto noch eine Prise Chiliflocken hinzufügen.
- Statt Spaghetti kannst du auch andere Pasta-Sorten wie Linguine, Fettuccine oder Penne verwenden.
- Serviere die Pasta mit einem frischen Salat und einem Glas Weißwein für ein perfektes Sommeressen.
- Du kannst das Bärlauchpesto auch für andere Gerichte verwenden, z.B. als Dip für Brot, als Marinade für Fleisch oder Fisch oder als Topping für Pizza.
Ich bin wirklich gespannt, wie dir dieses Gericht schmeckt! Ich habe es schon so oft zubereitet und jedes Mal bin ich wieder aufs Neue begeistert. Es ist einfach ein Klassiker, der immer wieder Freude bereitet. Und ich bin mir sicher, dass es auch dich begeistern wird.
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deine Zutaten, schwing den Kochlöffel und zaubere dir diese köstliche Bärlauchpesto Pasta mit Spargel und Burrata. Und vergiss nicht, mir zu erzählen, wie es dir geschmeckt hat! Teile deine Erfahrungen, deine Variationen und deine Fotos mit mir. Ich freue mich darauf, von dir zu hören!
Lass es dir schmecken und viel Spaß beim Kochen!
P.S.: Wenn du noch mehr Inspiration suchst, schau dir doch mal meine anderen Rezepte an. Da ist bestimmt noch etwas dabei, das dich anspricht!
Bärlauchpesto Pasta Spargel Burrata: Das perfekte Frühlingsrezept
Ein frühlingshaftes Pastagericht mit cremigem Bärlauchpesto, knackigem Spargel und zarter Burrata. Schnell zubereitet und voller Geschmack!
Ingredients
- 500g Pasta (z.B. Linguine, Spaghetti oder Tagliatelle)
- 250g Grüner Spargel
- 125g Burrata (1 Kugel)
- 50g Bärlauchpesto (Rezept siehe unten oder gekauft)
- 2 Knoblauchzehen
- 50ml Olivenöl extra vergine
- Saft einer halben Zitrone
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Optional: Geriebener Parmesan oder Pecorino zum Servieren
- 100g frischer Bärlauch, gewaschen und trocken geschleudert
- 50g geröstete Pinienkerne
- 50g geriebener Parmesan oder Pecorino
- 1-2 Knoblauchzehen
- 150ml Olivenöl extra vergine
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Instructions
- Wasche den Bärlauch gründlich und schleudere ihn trocken.
- Gib den Bärlauch, die Pinienkerne, den Parmesan/Pecorino, die Knoblauchzehen und einen Teil des Olivenöls in einen Mixer oder eine Küchenmaschine.
- Mixe die Zutaten, bis eine feine Paste entsteht. Füge nach und nach das restliche Olivenöl hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Schmecke das Pesto mit Salz und Pfeffer ab.
- Fülle das fertige Pesto in ein sauberes Glas und bedecke die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl.
- Bringe einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen.
- Wasche den grünen Spargel gründlich und schneide die holzigen Enden ab.
- Schneide den Spargel in mundgerechte Stücke.
- Schäle die Knoblauchzehen und hacke sie fein.
- Gib die Pasta in das kochende Salzwasser und koche sie nach Packungsanweisung al dente.
- Blanchiere den Spargel entweder separat für 2-3 Minuten oder gib ihn die letzten 2-3 Minuten der Pasta-Kochzeit mit in den Pasta-Topf.
- Gieße die Pasta und den Spargel ab, fange dabei etwas von dem Pasta-Kochwasser auf.
- Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Gib den gehackten Knoblauch hinzu und brate ihn kurz an, bis er duftet.
- Gib das Bärlauchpesto in die Pfanne und verrühre es mit dem Knoblauchöl.
- Füge einen Schuss (ca. 50-100 ml) des aufgefangenen Pasta-Kochwassers hinzu und verrühre alles gut.
- Schmecke die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
- Gib die abgegossene Pasta und den Spargel in die Pfanne zur Sauce und vermische alles gut.
- Verteile die Pasta auf Tellern.
- Zupfe die Burrata in Stücke und verteile sie über die Pasta.
- Serviere die Pasta sofort. Optional kannst du noch geriebenen Parmesan oder Pecorino darüber streuen.
Notes
- Vegetarische Variante: Das Gericht ist bereits vegetarisch.
- Vegane Variante: Ersetze den Parmesan/Pecorino im Pesto durch Hefeflocken und verwende vegane Burrata (falls erhältlich).
- Weitere Zutaten: Du kannst auch andere Gemüsesorten hinzufügen, wie z.B. Erbsen, Zucchini oder Kirschtomaten.
- Nüsse: Anstelle von Pinienkernen kannst du auch andere Nüsse für das Pesto verwenden, wie z.B. Mandeln oder Walnüsse.
- Schärfe: Für eine schärfere Variante kannst du etwas Chili-Flocken zur Sauce hinzufügen.
- Kräuter: Du kannst auch andere Kräuter zur Sauce hinzufügen, wie z.B. Basilikum oder Petersilie.
- Pasta-Form: Die Pasta-Form kann je nach Geschmack variiert werden. Besonders gut passen Linguine, Spaghetti, Tagliatelle oder Penne.
- Bärlauch Saison: Bärlauch hat nur eine kurze Saison im Frühjahr. Wenn du keinen frischen Bärlauch bekommst, kannst du auch Bärlauchpesto aus dem Glas verwenden. Achte aber darauf, dass es von guter Qualität ist.
- Burrata Alternative: Wenn du keine Burrata bekommst, kannst du auch Mozzarella oder Ricotta verwenden.
- Pasta-Kochwasser: Das Pasta-Kochwasser ist ein wichtiger Bestandteil der Sauce. Es hilft, die Sauce zu binden und cremiger zu machen. Verwende daher immer etwas von dem Kochwasser, um die Sauce zu verfeinern.
- Pesto aufbewahren: Selbstgemachtes Bärlauchpesto hält sich im Kühlschrank einige Tage. Fülle es in ein sauberes Glas und bedecke die Oberfläche mit einer dünnen Schicht Olivenöl. So verhinderst du, dass es oxidiert und braun wird.