Faules Roastbeef einfach zubereitet klingt das nicht verlockend? Stellen Sie sich vor: Saftiges, zartes Roastbeef, das auf der Zunge zergeht, ohne stundenlange Vorbereitung und komplizierte Handgriffe. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Aber genau das ist es, was dieses Rezept verspricht!
Roastbeef, ein Klassiker der gehobenen Küche, hat eine lange Tradition. Ursprünglich ein Festtagsbraten, der Königen und Adligen vorbehalten war, hat es sich seinen Weg in unsere Küchen gebahnt. Doch oft scheuen wir uns vor der Zubereitung, da sie als zeitaufwendig und anspruchsvoll gilt.
Dieses Rezept für faules Roastbeef einfach ändert alles! Es nimmt dem Gericht seinen Schrecken und macht es auch für Kochanfänger zugänglich. Warum lieben die Leute Roastbeef? Nun, die Antwort liegt auf der Hand: Der unvergleichliche Geschmack! Die Kombination aus zartem Fleisch, einer aromatischen Kruste und dem saftigen Inneren ist einfach unwiderstehlich. Und mit diesem Rezept ist es so einfach zuzubereiten, dass Sie es jederzeit genießen können, ohne stundenlang in der Küche zu stehen. Es ist die perfekte Balance zwischen Genuss und Bequemlichkeit.
Zutaten:
- 1.5 kg Roastbeef am Stück, gut marmoriert
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 2 große Zwiebeln, grob gehackt
- 4 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 Karotten, grob gehackt
- 2 Stangen Sellerie, grob gehackt
- 250 ml Rotwein (trocken)
- 500 ml Rinderbrühe (am besten selbstgemacht)
- 2 Zweige Rosmarin
- 4 Zweige Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional: 1 Esslöffel Speisestärke oder Maisstärke, angerührt mit 2 Esslöffeln kaltem Wasser (zum Andicken der Soße)
Vorbereitung des Roastbeefs:
- Das Roastbeef vorbereiten: Nehmt das Roastbeef mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank. So kann es Zimmertemperatur annehmen und wird gleichmäßiger gar. Tupft das Fleisch mit Küchenpapier trocken. Das ist wichtig, damit es beim Anbraten eine schöne Kruste bekommt.
- Würzen: Würzt das Roastbeef großzügig mit Salz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Keine Angst, ruhig ordentlich würzen! Das Salz hilft, die Feuchtigkeit im Fleisch zu halten und der Pfeffer sorgt für eine schöne Würze.
Anbraten des Roastbeefs:
- Anbraten: Erhitzt das Olivenöl in einem großen, schweren Bräter oder einer ofenfesten Pfanne bei hoher Hitze. Das Öl sollte richtig heiß sein, bevor ihr das Fleisch hineinlegt.
- Rundum anbraten: Bratet das Roastbeef von allen Seiten scharf an, bis es eine schöne, braune Kruste hat. Das dauert pro Seite etwa 3-4 Minuten. Achtet darauf, dass ihr das Fleisch nicht zu oft bewegt, damit es richtig bräunen kann. Die Kruste ist wichtig für den Geschmack und hält die Säfte im Fleisch.
- Herausnehmen: Nehmt das Roastbeef aus dem Bräter und legt es beiseite.
Gemüse anbraten und Soße zubereiten:
- Gemüse anbraten: Gebt die gehackten Zwiebeln, den Knoblauch, die Karotten und den Sellerie in den Bräter und bratet sie bei mittlerer Hitze an, bis sie weich und leicht gebräunt sind. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Rührt dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt. Das Gemüse bildet die Basis für eine leckere Soße.
- Tomatenmark hinzufügen: Gebt das Tomatenmark hinzu und bratet es kurz mit an (ca. 1 Minute). Das Tomatenmark gibt der Soße eine schöne Farbe und einen intensiven Geschmack.
- Mit Rotwein ablöschen: Löscht das Gemüse mit dem Rotwein ab und kratzt dabei die angebrannten Stückchen vom Boden des Bräters ab. Diese Stückchen, auch “Fond” genannt, sind voller Geschmack und geben der Soße eine tolle Tiefe. Lasst den Rotwein kurz einkochen, bis er fast vollständig verdampft ist.
- Rinderbrühe hinzufügen: Gießt die Rinderbrühe hinzu und gebt die Rosmarinzweige, Thymianzweige und Lorbeerblätter in den Bräter. Die Kräuter verleihen der Soße ein feines Aroma.
- Roastbeef zurück in den Bräter: Legt das Roastbeef zurück in den Bräter, so dass es etwa zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt ist.
Schmoren im Ofen:
- Schmoren: Deckt den Bräter mit einem Deckel ab oder verschließt ihn fest mit Alufolie. Schmort das Roastbeef im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 2-3 Stunden, je nachdem, wie durchgebraten ihr es mögt.
- Garprobe: Nach 2 Stunden könnt ihr eine Garprobe machen. Stecht mit einem Fleischthermometer in die dickste Stelle des Roastbeefs. Die Kerntemperatur sollte für medium-rare ca. 54-57°C, für medium ca. 60-63°C und für well-done ca. 68-71°C betragen.
- Schmoren fortsetzen: Wenn das Roastbeef noch nicht die gewünschte Kerntemperatur erreicht hat, schmort es weiter, bis es fertig ist.
Ruhephase und Soße zubereiten:
- Ruhephase: Nehmt das Roastbeef aus dem Bräter und wickelt es in Alufolie ein. Lasst es mindestens 15-20 Minuten ruhen, bevor ihr es aufschneidet. Das ist wichtig, damit sich die Säfte im Fleisch verteilen und es saftiger wird.
- Soße zubereiten: Während das Roastbeef ruht, könnt ihr die Soße zubereiten. Gießt die Flüssigkeit aus dem Bräter durch ein Sieb in einen Topf. Drückt das Gemüse im Sieb gut aus, um so viel Geschmack wie möglich zu gewinnen.
- Soße reduzieren: Lasst die Soße bei mittlerer Hitze einkochen, bis sie die gewünschte Konsistenz hat. Das dauert etwa 10-15 Minuten.
- Soße andicken (optional): Wenn ihr die Soße etwas dicker mögt, könnt ihr sie mit etwas Speisestärke oder Maisstärke andicken. Rührt die Speisestärke oder Maisstärke mit etwas kaltem Wasser an und gebt sie unter Rühren in die kochende Soße. Lasst die Soße kurz aufkochen, bis sie andickt.
- Soße abschmecken: Schmeckt die Soße mit Salz und Pfeffer ab. Eventuell könnt ihr noch einen Schuss Rotwein oder Balsamico-Essig hinzufügen, um den Geschmack zu verfeinern.
Anrichten und Servieren:
- Roastbeef aufschneiden: Schneidet das Roastbeef quer zur Faser in dünne Scheiben.
- Anrichten: Richtet die Roastbeefscheiben auf Tellern an und übergießt sie mit der Soße.
- Servieren: Serviert das Roastbeef mit euren Lieblingsbeilagen, wie z.B. Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Gemüse oder Salat.
Tipps und Variationen:
- Marinade: Für noch mehr Geschmack könnt ihr das Roastbeef vor dem Anbraten marinieren. Eine einfache Marinade besteht aus Olivenöl, Knoblauch, Rosmarin, Thymian, Salz und Pfeffer. Lasst das Roastbeef mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, in der Marinade ziehen.
- Gemüse: Ihr könnt auch anderes Gemüse zum Schmoren verwenden, wie z.B. Pastinaken, Petersilienwurzeln oder Pilze.
- Kräuter: Anstelle von Rosmarin und Thymian könnt ihr auch andere Kräuter verwenden, wie z.B. Salbei oder Oregano.
- Soße: Für eine cremigere Soße könnt ihr am Ende einen Schuss Sahne oder Crème fraîche hinzufügen.
- Beilagen: Das Roastbeef passt hervorragend zu Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Rosenkohl, grünen Bohnen oder einem frischen Salat.
Guten Appetit!

Fazit:
Also, lasst uns ehrlich sein, wer hat schon immer Zeit für stundenlange Kochsessions? Eben! Und genau deshalb ist dieses “Faules Roastbeef einfach” Rezept ein absolutes Muss für jeden, der Wert auf köstlichen Geschmack legt, aber nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen möchte. Es ist die perfekte Lösung für ein beeindruckendes Sonntagsessen, ein festliches Abendessen mit Freunden oder einfach nur, wenn man sich selbst etwas Besonderes gönnen will, ohne sich dabei zu verausgaben.
Warum dieses Rezept ein Must-Try ist? Ganz einfach: Es ist unglaublich unkompliziert in der Zubereitung. Ihr braucht keine ausgefallenen Zutaten oder komplizierten Techniken. Alles, was ihr braucht, ist ein gutes Stück Roastbeef, ein paar aromatische Gewürze und etwas Geduld, während der Ofen die ganze Arbeit erledigt. Das Ergebnis ist ein saftiges, zartes Roastbeef, das auf der Zunge zergeht und jeden Bissen zu einem wahren Genuss macht. Und das Beste daran? Ihr könnt die Zeit, während das Roastbeef im Ofen schmort, für andere Dinge nutzen sei es, um euch zu entspannen, Zeit mit euren Lieben zu verbringen oder die Beilagen vorzubereiten.
Serviervorschläge und Variationen: Die Möglichkeiten sind endlos! Klassisch serviert ihr das Roastbeef mit Bratkartoffeln und einer kräftigen Rotweinsoße. Aber auch Kartoffelpüree, cremiger Spinat oder gedünstetes Gemüse passen hervorragend dazu. Für eine leichtere Variante könnt ihr das Roastbeef in dünne Scheiben schneiden und auf einem Salat mit Balsamico-Dressing anrichten. Oder wie wäre es mit Roastbeef-Sandwiches mit Meerrettich-Mayonnaise und Rucola? Lasst eurer Kreativität freien Lauf und experimentiert mit verschiedenen Beilagen und Saucen, um euren ganz persönlichen Favoriten zu kreieren.
Weitere Ideen für Variationen:
- Kräuterkruste: Vor dem Anbraten könnt ihr das Roastbeef mit einer Mischung aus gehackten Kräutern (Rosmarin, Thymian, Salbei), Knoblauch und Olivenöl bestreichen. Das sorgt für eine aromatische Kruste und zusätzlichen Geschmack.
- Marinade: Für noch mehr Zartheit und Geschmack könnt ihr das Roastbeef vor der Zubereitung in einer Marinade aus Rotwein, Sojasauce, Knoblauch und Gewürzen einlegen.
- Gemüsebeilage im Ofen: Legt einfach Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln und andere Gemüsesorten mit in den Bräter. So habt ihr eine komplette Mahlzeit aus dem Ofen.
- Verschiedene Garstufen: Je nach Geschmack könnt ihr das Roastbeef unterschiedlich lange im Ofen lassen, um die gewünschte Garstufe zu erreichen. Ein Fleischthermometer hilft dabei, den perfekten Garpunkt zu treffen.
Ich bin wirklich gespannt, wie euch dieses Rezept gefällt! Probiert es unbedingt aus und lasst mich wissen, wie es euch gelungen ist. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir! Ich freue mich darauf, von euch zu hören und zu sehen, wie ihr dieses “Faules Roastbeef einfach” Rezept in eurer eigenen Küche zum Leben erweckt. Vergesst nicht, den Hashtag #FaulesRoastbeefEinfach zu verwenden, damit ich eure Kreationen finden kann. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Also, worauf wartet ihr noch? Ran an den Herd und zaubert euch ein köstliches Roastbeef, das euch und eure Lieben begeistern wird! Ich bin mir sicher, dass dieses Rezept bald zu einem eurer Lieblingsgerichte avancieren wird. Guten Appetit!
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Faules Roastbeef einfach: Das perfekte Rezept für Genießer
- Total Time: 210 Minuten
- Yield: 6–8 Portionen 1x
Description
Ein saftiges Roastbeef, langsam geschmort in einer reichhaltigen Rotweinsoße mit aromatischem Gemüse und Kräutern. Ein Festtagsessen für besondere Anlässe!
Ingredients
- 5 kg Roastbeef am Stück, gut marmoriert
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 2 große Zwiebeln, grob gehackt
- 4 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 Karotten, grob gehackt
- 2 Stangen Sellerie, grob gehackt
- 250 ml Rotwein (trocken)
- 500 ml Rinderbrühe (am besten selbstgemacht)
- 2 Zweige Rosmarin
- 4 Zweige Thymian
- 2 Lorbeerblätter
- 1 Esslöffel Tomatenmark
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional: 1 Esslöffel Speisestärke oder Maisstärke, angerührt mit 2 Esslöffeln kaltem Wasser (zum Andicken der Soße)
Instructions
- Roastbeef vorbereiten: Das Roastbeef mindestens 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Mit Küchenpapier trocken tupfen und großzügig mit Salz und Pfeffer würzen.
- Anbraten: Olivenöl in einem großen, schweren Bräter oder einer ofenfesten Pfanne bei hoher Hitze erhitzen. Das Roastbeef von allen Seiten scharf anbraten, bis es eine schöne, braune Kruste hat (ca. 3-4 Minuten pro Seite). Herausnehmen und beiseitelegen.
- Gemüse anbraten: Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Sellerie in den Bräter geben und bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind (ca. 5-7 Minuten). Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anbraten (ca. 1 Minute).
- Ablöschen und Brühe hinzufügen: Das Gemüse mit Rotwein ablöschen und die angebrannten Stückchen vom Boden des Bräters abkratzen. Den Rotwein kurz einkochen lassen, bis er fast vollständig verdampft ist. Rinderbrühe, Rosmarin, Thymian und Lorbeerblätter hinzufügen.
- Schmoren: Das Roastbeef zurück in den Bräter legen, so dass es etwa zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt ist. Den Bräter mit einem Deckel abdecken oder fest mit Alufolie verschließen. Im vorgeheizten Ofen bei 160°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 2-3 Stunden schmoren, je nach gewünschtem Gargrad.
- Garprobe: Nach 2 Stunden eine Garprobe mit einem Fleischthermometer machen. Die Kerntemperatur sollte für medium-rare ca. 54-57°C, für medium ca. 60-63°C und für well-done ca. 68-71°C betragen.
- Ruhephase: Das Roastbeef aus dem Bräter nehmen, in Alufolie wickeln und mindestens 15-20 Minuten ruhen lassen.
- Soße zubereiten: Die Flüssigkeit aus dem Bräter durch ein Sieb in einen Topf gießen. Das Gemüse im Sieb gut ausdrücken. Die Soße bei mittlerer Hitze einkochen lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz hat (ca. 10-15 Minuten). Bei Bedarf mit Speisestärke oder Maisstärke andicken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Anrichten und Servieren: Das Roastbeef quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden. Auf Tellern anrichten und mit der Soße übergießen. Mit Beilagen nach Wahl servieren.
Notes
- Für noch mehr Geschmack kann das Roastbeef vor dem Anbraten mariniert werden (z.B. mit Olivenöl, Knoblauch, Rosmarin, Thymian, Salz und Pfeffer).
- Variationen beim Gemüse (Pastinaken, Petersilienwurzeln, Pilze) und bei den Kräutern (Salbei, Oregano) sind möglich.
- Für eine cremigere Soße kann am Ende ein Schuss Sahne oder Crème fraîche hinzugefügt werden.
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 120-180 Minuten