Lasagne selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause

Posted on

Kürbis Käsekuchen Snickerdoodles – klingt das nicht schon himmlisch? Stell dir vor: Der würzige, herbstliche Geschmack von Kürbis, die cremige Fülle eines Käsekuchens und die zarte, zimtbestreute Textur eines Snickerdoodles, vereint in einem einzigen, unwiderstehlichen Keks. Ich verspreche dir, diese kleinen Köstlichkeiten werden deine Geschmacksknospen auf eine unvergessliche Reise schicken!

Snickerdoodles, mit ihrer charakteristischen Zimt-Zucker-Kruste, sind ein amerikanischer Klassiker, der vermutlich deutsche Wurzeln hat. Der Name selbst ist etwas rätselhaft, aber die Beliebtheit dieser Kekse ist unbestritten. Und was gibt es Besseres, als diesen geliebten Keks mit den Aromen der Kürbiszeit zu kombinieren? Die Zugabe von Kürbis und einer cremigen Käsekuchenfüllung verleiht den Snickerdoodles eine ganz neue Dimension.

Warum sind diese Kürbis Käsekuchen Snickerdoodles so beliebt? Nun, abgesehen von dem offensichtlichen Faktor, dass sie unglaublich lecker sind, bieten sie eine perfekte Balance zwischen Süße, Würze und Textur. Die leichte Säure des Frischkäses in der Füllung harmoniert wunderbar mit der Süße des Kürbisses und dem warmen Zimt. Sie sind einfach zuzubereiten, perfekt zum Teilen (oder auch nicht!) und ein absoluter Hingucker auf jeder Kaffeetafel. Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam diese herbstlichen Traumkekse backen!

Zutaten:

  • Für die Bolognese-Sauce:
    • 500g Rinderhackfleisch
    • 200g Pancetta oder Speck, gewürfelt
    • 1 große Zwiebel, fein gehackt
    • 2 Karotten, fein gehackt
    • 2 Stangen Sellerie, fein gehackt
    • 2 Knoblauchzehen, gepresst
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
    • 1 Dose (400g) passierte Tomaten
    • 200ml Rotwein (trocken)
    • 100ml Rinderbrühe
    • 2 EL Tomatenmark
    • 1 TL getrockneter Oregano
    • 1/2 TL getrockneter Thymian
    • 1 Lorbeerblatt
    • Salz und Pfeffer nach Geschmack
    • Eine Prise Zucker (optional, zum Ausgleich der Säure)
  • Für die Béchamel-Sauce:
    • 100g Butter
    • 100g Mehl
    • 1 Liter Milch
    • Eine Prise Muskatnuss, frisch gerieben
    • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Weitere Zutaten:
    • 500g frische oder getrocknete Lasagneplatten (ohne Vorkochen)
    • 200g geriebener Parmesan oder Grana Padano
    • Frische Basilikumblätter zum Garnieren (optional)

Zubereitung der Bolognese-Sauce:

  1. Vorbereitung der Zutaten: Zuerst bereite ich alle Zutaten vor. Das Hackfleisch stelle ich bereit, die Pancetta würfele ich fein, die Zwiebel, Karotten und den Sellerie hacke ich ebenfalls fein. Den Knoblauch presse ich. So habe ich alles griffbereit und kann direkt loslegen.
  2. Anbraten des Fleisches: In einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne erhitze ich das Olivenöl bei mittlerer Hitze. Dann gebe ich die gewürfelte Pancetta hinzu und brate sie an, bis sie knusprig ist. Anschließend füge ich das Rinderhackfleisch hinzu und brate es krümelig, bis es braun ist. Dabei achte ich darauf, das Fleisch gut zu verteilen, damit es gleichmäßig bräunt.
  3. Gemüse andünsten: Sobald das Fleisch gebräunt ist, nehme ich es aus dem Topf und stelle es beiseite. Im selben Topf dünste ich die gehackte Zwiebel, Karotten und den Sellerie an, bis sie weich sind und leicht Farbe bekommen. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Dann füge ich den gepressten Knoblauch hinzu und dünste ihn kurz mit, bis er duftet.
  4. Tomatenmark hinzufügen: Jetzt gebe ich das Tomatenmark in den Topf und röste es kurz mit, um die Säure zu reduzieren und den Geschmack zu intensivieren. Das Tomatenmark sollte nicht anbrennen, also rühre ich es ständig um.
  5. Ablöschen mit Rotwein: Ich lösche das Gemüse mit dem Rotwein ab und lasse ihn kurz aufkochen, damit der Alkohol verdampfen kann. Dabei kratze ich die angebratenen Reste vom Boden des Topfes ab, um den Geschmack zu verstärken.
  6. Tomaten und Gewürze hinzufügen: Nun gebe ich die gehackten Tomaten, die passierten Tomaten, die Rinderbrühe, den Oregano, den Thymian, das Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und optional eine Prise Zucker in den Topf. Ich rühre alles gut um, damit sich die Zutaten vermischen.
  7. Köcheln lassen: Ich gebe das angebratene Fleisch zurück in den Topf und verrühre alles gut. Dann reduziere ich die Hitze auf niedrig und lasse die Sauce zugedeckt mindestens 2 Stunden köcheln. Je länger die Sauce köchelt, desto besser entwickelt sich der Geschmack. Ich rühre die Sauce gelegentlich um, damit sie nicht anbrennt. Nach 2 Stunden entferne ich das Lorbeerblatt.
  8. Abschmecken: Zum Schluss schmecke ich die Bolognese-Sauce mit Salz und Pfeffer ab und passe die Würze nach Bedarf an. Wenn die Sauce zu dick ist, kann ich noch etwas Rinderbrühe hinzufügen.

Zubereitung der Béchamel-Sauce:

  1. Butter schmelzen: In einem separaten Topf schmelze ich die Butter bei mittlerer Hitze.
  2. Mehlschwitze zubereiten: Sobald die Butter geschmolzen ist, gebe ich das Mehl hinzu und verrühre es sofort mit einem Schneebesen, um Klümpchen zu vermeiden. Ich lasse die Mehlschwitze unter ständigem Rühren etwa 2-3 Minuten anschwitzen, bis sie leicht Farbe bekommt.
  3. Milch hinzufügen: Nun gieße ich die Milch langsam unter ständigem Rühren in die Mehlschwitze. Es ist wichtig, die Milch nach und nach hinzuzufügen und dabei ständig zu rühren, um Klümpchen zu vermeiden. Ich rühre so lange, bis die Sauce glatt und cremig ist.
  4. Würzen und köcheln lassen: Ich würze die Béchamel-Sauce mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Dann lasse ich sie unter gelegentlichem Rühren etwa 10-15 Minuten köcheln, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Die Sauce sollte nicht zu dick sein, da sie beim Backen noch etwas eindickt.

Zusammensetzen der Lasagne:

  1. Ofen vorheizen: Ich heize den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vor.
  2. Form vorbereiten: Ich fette eine Auflaufform (ca. 20×30 cm) leicht mit Butter oder Öl ein.
  3. Schichten: Ich beginne mit einer dünnen Schicht Bolognese-Sauce auf dem Boden der Form. Darauf lege ich eine Schicht Lasagneplatten. Die Platten sollten den Boden der Form bedecken. Wenn nötig, breche ich die Platten zurecht, um Lücken zu füllen.
  4. Wiederholen: Auf die Lasagneplatten gebe ich eine Schicht Béchamel-Sauce und verteile sie gleichmäßig. Dann bestreue ich die Sauce mit geriebenem Parmesan oder Grana Padano. Ich wiederhole diesen Vorgang (Bolognese-Sauce, Lasagneplatten, Béchamel-Sauce, Parmesan), bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die oberste Schicht sollte aus Béchamel-Sauce und Parmesan bestehen.
  5. Backen: Ich backe die Lasagne im vorgeheizten Ofen für etwa 30-40 Minuten, oder bis sie goldbraun und blubbernd ist. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren.
  6. Ruhen lassen: Nach dem Backen lasse ich die Lasagne vor dem Anschneiden etwa 10-15 Minuten ruhen. Dadurch lässt sie sich besser schneiden und die Aromen können sich entfalten.
  7. Servieren: Ich serviere die Lasagne heiß und garniere sie optional mit frischen Basilikumblättern.

Lasagne selber machen

Fazit:

Also, was soll ich sagen? Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept davon überzeugen, dass Lasagne selber machen gar nicht so kompliziert ist, wie man vielleicht denkt. Es ist ein bisschen Arbeit, ja, aber jede Minute lohnt sich! Der Geschmack ist einfach unvergleichlich und die Freude, wenn man dann ein dampfendes Stück auf dem Teller hat, ist unbezahlbar.

Diese Lasagne ist mehr als nur ein Gericht – sie ist ein Erlebnis. Sie ist perfekt für ein gemütliches Familienessen, einen Abend mit Freunden oder einfach, um sich selbst mal wieder etwas richtig Gutes zu tun. Und das Beste daran? Ihr könnt sie ganz nach eurem Geschmack anpassen!

Serviervorschläge und Variationen:

Klassisch serviert man die Lasagne natürlich mit einem frischen Salat. Ein einfacher Blattsalat mit einem leichten Vinaigrette-Dressing passt wunderbar dazu. Aber auch ein Tomatensalat mit Mozzarella oder ein Rucola-Salat mit Parmesan sind tolle Begleiter.

Ihr wollt die Lasagne noch etwas aufpeppen? Kein Problem! Hier sind ein paar Ideen für Variationen:

  • Vegetarische Lasagne: Ersetzt das Hackfleisch durch Gemüse wie Zucchini, Aubergine, Paprika und Champignons. Auch Linsen oder Sojagranulat sind eine tolle Alternative.
  • Lasagne mit Meeresfrüchten: Verwendet anstelle des Hackfleischs Garnelen, Muscheln oder Tintenfisch. Eine Béchamelsauce mit Fischfond gibt der Lasagne eine besondere Note.
  • Lasagne mit Pesto: Gebt zwischen die Schichten etwas Pesto. Das sorgt für einen frischen, würzigen Geschmack.
  • Lasagne mit Spinat und Ricotta: Eine klassische Kombination, die immer gut ankommt. Einfach frischen oder tiefgekühlten Spinat andünsten und mit Ricotta vermischen.
  • Lasagne mit Kürbis: Im Herbst könnt ihr die Lasagne mit Kürbispüree verfeinern. Das gibt ihr eine süßliche Note.

Und noch ein Tipp: Die Lasagne schmeckt am nächsten Tag fast noch besser! Also ruhig eine größere Portion zubereiten und die Reste am nächsten Tag genießen. Oder ihr friert die Lasagne portionsweise ein und habt so immer ein schnelles und leckeres Essen zur Hand.

Ich bin wirklich gespannt, wie euch meine Lasagne schmeckt! Probiert das Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, was ihr davon haltet. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir! Ich freue mich auf euer Feedback. Und wer weiß, vielleicht inspiriert ihr mich ja auch zu neuen Lasagne-Kreationen.

Also, ran an den Herd und lasst es euch schmecken! Ich bin mir sicher, dass ihr mit dieser Lasagne selber machen Anleitung ein Gericht zaubern werdet, das eure Familie und Freunde begeistern wird. Viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Vergesst nicht, dass Kochen vor allem Spaß machen soll. Experimentiert, probiert neue Dinge aus und lasst eurer Kreativität freien Lauf. Und das Wichtigste: Genießt das Ergebnis eurer Arbeit!


Lasagne selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause

Ein klassisches Lasagne-Rezept mit herzhafter Bolognese, cremiger Béchamel und frischen Lasagneplatten. Ein italienischer Familienklassiker!

Prep Time45 Minuten
Cook Time160 Minuten
Total Time205 Minuten
Category: Abendessen
Yield: 6-8 Portionen

Ingredients

  • 500g Rinderhackfleisch
  • 200g Pancetta oder Speck, gewürfelt
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Karotten, fein gehackt
  • 2 Stangen Sellerie, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
  • 1 Dose (400g) passierte Tomaten
  • 200ml Rotwein (trocken)
  • 100ml Rinderbrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Zucker (optional, zum Ausgleich der Säure)
  • 100g Butter
  • 100g Mehl
  • 1 Liter Milch
  • Eine Prise Muskatnuss, frisch gerieben
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 500g frische oder getrocknete Lasagneplatten (ohne Vorkochen)
  • 200g geriebener Parmesan oder Grana Padano
  • Frische Basilikumblätter zum Garnieren (optional)

Instructions

  1. Pancetta in Olivenöl anbraten, dann Hackfleisch krümelig braten und beiseite stellen.
  2. Zwiebel, Karotten und Sellerie andünsten, Knoblauch kurz mitdünsten.
  3. Tomatenmark kurz mitrösten, mit Rotwein ablöschen.
  4. Gehackte Tomaten, passierte Tomaten, Rinderbrühe, Oregano, Thymian, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und Zucker (optional) hinzufügen.
  5. Fleisch zurück in den Topf geben, zugedeckt mindestens 2 Stunden köcheln lassen. Lorbeerblatt entfernen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Butter schmelzen, Mehl einrühren und anschwitzen.
  7. Milch langsam unter Rühren hinzufügen, bis die Sauce glatt ist.
  8. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen, 10-15 Minuten köcheln lassen.
  9. Ofen auf 180°C vorheizen.
  10. Auflaufform einfetten.
  11. Bolognese-Sauce, Lasagneplatten, Béchamel-Sauce und Parmesan schichtweise in die Form geben.
  12. Mit Béchamel-Sauce und Parmesan abschließen.
  13. 30-40 Minuten backen, bis sie goldbraun ist.
  14. Vor dem Anschneiden 10-15 Minuten ruhen lassen.
  15. Mit Basilikumblättern garnieren und servieren.

Notes

  • Die Bolognese-Sauce kann auch am Vortag zubereitet werden.
  • Für eine vegetarische Variante kann das Hackfleisch durch Linsen oder Sojagranulat ersetzt werden.
  • Die Lasagneplatten können auch vorgekocht werden, um die Backzeit zu verkürzen.
  • Die Backzeit kann je nach Ofen variieren.

Tags:

Diese Rezepte könnten Ihnen auch gefallen

Leave a Comment