Pfifferlingssauce Nudeln selber machen: Das einfache Rezept

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Pilz Lasagne selber machen – klingt das nicht herrlich? Stell dir vor: Schicht für Schicht zarte Pasta, eine cremige Béchamelsoße, herzhafte Pilze und geschmolzener Käse, der Fäden zieht, wenn du ein Stück abschneidest. Diese Lasagne ist mehr als nur ein Gericht; sie ist ein Fest für die Sinne und ein Garant für gemütliche Abende mit Familie und Freunden.

Lasagne, ursprünglich aus Italien stammend, hat sich über die Jahrhunderte zu einem internationalen Lieblingsgericht entwickelt. Jede Region, jede Familie hat ihr eigenes Geheimrezept. Während die klassische Lasagne oft mit Fleisch zubereitet wird, bietet unsere Pilz Lasagne selber machen eine köstliche vegetarische Alternative, die selbst eingefleischte Fleischliebhaber überzeugt. Die erdigen Aromen der Pilze harmonieren perfekt mit der cremigen Soße und dem würzigen Käse.

Warum lieben wir Lasagne so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus Geschmack und Textur. Die weichen Nudelplatten, die cremige Soße, die herzhafte Füllung und der knusprige Käse ergeben ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Und nicht zu vergessen: Lasagne ist unglaublich vielseitig. Du kannst sie vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren, bis du sie brauchst. Perfekt also für stressige Tage oder wenn du Gäste erwartest. Lass uns gemeinsam in die Welt der Pilz Lasagne eintauchen und ein Gericht zaubern, das garantiert jedem schmeckt!

Ingredients:

  • Für die Pfifferlingssauce:
    • 500g frische Pfifferlinge
    • 2 Schalotten, fein gewürfelt
    • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
    • 200ml Sahne
    • 100ml trockener Weißwein
    • 2 EL Butter
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 Bund frische Petersilie, gehackt
    • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
    • Einige Zweige frischer Thymian (optional)
    • Ein Schuss Zitronensaft (optional)
    • Etwas geriebener Parmesan zum Servieren (optional)
  • Für die selbstgemachten Nudeln:
    • 300g Hartweizengrieß (Semola di Grano Duro)
    • 100g Mehl Type 00 (oder normales Weizenmehl)
    • 4 große Eier (Größe M)
    • 1 Eigelb (optional, für eine reichhaltigere Farbe)
    • 1 Prise Salz
    • 1-2 EL Olivenöl (optional, für mehr Geschmeidigkeit)

Zubereitung der Pfifferlingssauce:

  1. Pfifferlinge vorbereiten: Die Pfifferlinge sorgfältig putzen. Am besten geht das mit einem kleinen Pinsel oder einem feuchten Tuch. Große Pilze eventuell halbieren oder vierteln, damit sie gleichmäßig garen. Vermeide es, die Pilze zu waschen, da sie sich sonst mit Wasser vollsaugen und beim Braten nicht richtig bräunen.
  2. Schalotten und Knoblauch andünsten: In einer großen Pfanne oder einem Topf die Butter und das Olivenöl erhitzen. Die Schalotten darin bei mittlerer Hitze glasig andünsten, etwa 3-5 Minuten. Dann den Knoblauch hinzufügen und kurz mitdünsten, bis er duftet (ca. 1 Minute). Achte darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird, da er sonst bitter schmeckt.
  3. Pfifferlinge anbraten: Die vorbereiteten Pfifferlinge in die Pfanne geben und bei hoher Hitze anbraten, bis sie leicht gebräunt sind und ihr Wasser verloren haben. Das dauert etwa 5-7 Minuten. Rühre die Pilze dabei regelmäßig um, damit sie nicht anbrennen.
  4. Mit Weißwein ablöschen: Den Weißwein über die Pilze gießen und kurz aufkochen lassen, damit der Alkohol verdampft. Dies dauert etwa 2-3 Minuten. Der Wein verleiht der Sauce eine schöne Säure und Tiefe.
  5. Sahne hinzufügen und köcheln lassen: Die Sahne in die Pfanne gießen und alles gut verrühren. Die Sauce bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis sie leicht eingedickt ist. Das dauert etwa 10-15 Minuten. Rühre die Sauce dabei gelegentlich um, damit sie nicht anbrennt.
  6. Würzen und abschmecken: Die Sauce mit Salz, Pfeffer und eventuell frischem Thymian würzen. Abschmecken und gegebenenfalls mit einem Schuss Zitronensaft verfeinern. Die Säure der Zitrone harmoniert wunderbar mit den erdigen Aromen der Pfifferlinge.
  7. Petersilie hinzufügen: Kurz vor dem Servieren die gehackte Petersilie unter die Sauce rühren. Die Petersilie sorgt für eine frische Note und eine schöne Farbe.

Zubereitung der selbstgemachten Nudeln:

  1. Teig vorbereiten: Auf einer sauberen Arbeitsfläche Hartweizengrieß und Mehl zu einem Hügel aufschütten. In die Mitte eine Mulde drücken.
  2. Eier hinzufügen: Die Eier (und optional das Eigelb) in die Mulde geben. Eine Prise Salz hinzufügen.
  3. Teig verkneten: Mit einer Gabel die Eier langsam verrühren und dabei nach und nach etwas Mehl vom Rand einarbeiten. Wenn die Masse fester wird, mit den Händen weiterkneten.
  4. Teig kneten: Den Teig etwa 10-15 Minuten kräftig kneten, bis er glatt und elastisch ist. Wenn der Teig zu trocken ist, etwas Wasser (teelöffelweise) hinzufügen. Wenn er zu klebrig ist, etwas Mehl hinzufügen. Der Teig sollte sich gut vom Tisch lösen und eine seidige Oberfläche haben.
  5. Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten (besser 1 Stunde) bei Raumtemperatur ruhen lassen. Durch das Ruhen entspannt sich der Teig und lässt sich besser verarbeiten.
  6. Nudeln formen: Den Teig in mehrere Portionen teilen. Jede Portion mit einer Nudelmaschine (oder einem Nudelholz) dünn ausrollen. Beginne mit der dicksten Stufe der Nudelmaschine und reduziere die Stufe nach jedem Durchgang, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.
  7. Nudeln schneiden: Die ausgerollten Teigplatten mit der Nudelmaschine in die gewünschte Nudelform schneiden (z.B. Tagliatelle, Fettuccine oder Pappardelle). Alternativ kannst du die Teigplatten auch mit einem Messer in Streifen schneiden.
  8. Nudeln trocknen: Die geschnittenen Nudeln auf einem bemehlten Blech oder einem Nudeltrockner ausbreiten und leicht antrocknen lassen. Das verhindert, dass sie beim Kochen zusammenkleben.

Kochen und Servieren:

  1. Nudeln kochen: In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die frischen Nudeln hineingeben und kochen, bis sie al dente sind. Das dauert in der Regel nur 2-3 Minuten, da frische Nudeln schneller garen als getrocknete.
  2. Nudeln abgießen: Die Nudeln abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen.
  3. Nudeln mit Sauce vermischen: Die Nudeln in die Pfanne mit der Pfifferlingssauce geben und gut vermischen. Bei Bedarf etwas Nudelwasser hinzufügen, um die Sauce zu verdünnen und die Nudeln besser zu binden.
  4. Servieren: Die Nudeln mit der Pfifferlingssauce auf Tellern anrichten. Nach Belieben mit geriebenem Parmesan bestreuen und mit frischer Petersilie garnieren. Sofort servieren und genießen!

Pfifferlingssauce Nudeln selber machen

Fazit:

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Pfifferlingssauce und selbstgemachte Nudeln inspirieren! Es ist wirklich ein Gericht, das die Mühe wert ist. Die Kombination aus der erdigen, aromatischen Sauce und den frischen, hausgemachten Nudeln ist einfach unschlagbar. Es ist ein Fest für die Sinne und ein echtes Soulfood, das euch garantiert ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltet? Nun, abgesehen davon, dass es unglaublich lecker ist, bietet es euch die Möglichkeit, eure Kochkünste zu erweitern und etwas wirklich Besonderes auf den Tisch zu bringen. Selbstgemachte Nudeln sind gar nicht so schwer, wie man denkt, und der Geschmack ist einfach unvergleichlich. Und die Pfifferlingssauce? Die ist ein Gedicht! Die frischen Pilze, die cremige Sauce und die feinen Kräuter harmonieren perfekt miteinander und ergeben ein Geschmackserlebnis, das ihr so schnell nicht vergessen werdet.

Aber das ist noch nicht alles! Dieses Gericht ist auch unglaublich vielseitig. Ihr könnt die Pfifferlingssauce natürlich auch zu anderen Nudelsorten servieren, wenn ihr keine Zeit habt, selbst welche zu machen. Tagliatelle, Spaghetti oder Penne passen hervorragend dazu. Oder wie wäre es mit Kartoffelknödeln oder Semmelknödeln? Auch das ist eine tolle Kombination! Für eine vegetarische Variante könnt ihr die Sauce einfach so lassen, wie sie ist. Wenn ihr es etwas deftiger mögt, könnt ihr Speckwürfel oder geräucherten Tofu hinzufügen. Und wer es gerne scharf mag, kann mit einer Prise Chili oder etwas gehackter Peperoni nachhelfen.

Hier sind noch ein paar weitere Servier- und Variationsvorschläge, die ihr ausprobieren könnt:

  • Mit einem Hauch Trüffelöl: Ein paar Tropfen Trüffelöl verleihen der Sauce eine luxuriöse Note.
  • Mit gerösteten Nüssen: Gehackte Walnüsse oder Haselnüsse passen hervorragend zu den Pilzen und sorgen für einen schönen Crunch.
  • Mit frischen Kräutern: Petersilie, Schnittlauch oder Thymian sind tolle Ergänzungen für die Sauce.
  • Mit einem Glas Weißwein: Ein trockener Weißwein, wie z.B. ein Grauburgunder oder ein Chardonnay, passt perfekt zu diesem Gericht.

Ich bin wirklich gespannt, wie euch dieses Rezept gefällt! Probiert es unbedingt aus und lasst mich wissen, was ihr davon haltet. Teilt eure Erfahrungen, eure Variationen und eure Fotos mit mir. Ich freue mich darauf, von euch zu hören! Und vergesst nicht: Kochen soll Spaß machen! Also, ran an den Herd und zaubert euch ein köstliches Gericht mit dieser fantastischen Pfifferlingssauce und vielleicht sogar selbstgemachten Nudeln. Bon appétit!

Ich bin mir sicher, dass ihr mit diesem Rezept eure Familie und Freunde beeindrucken werdet. Es ist ein Gericht, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch eine Geschichte erzählt. Die Geschichte von frischen Zutaten, von handwerklicher Zubereitung und von der Liebe zum Kochen. Also, worauf wartet ihr noch? Legt los und genießt die Magie der Küche!


Pfifferlingssauce Nudeln selber machen: Das einfache Rezept

Hausgemachte Nudeln in cremiger Pfifferlingssauce – ein aromatisches Gericht für besondere Anlässe oder ein genussvolles Abendessen. Reichhaltig, lecker und einfach unwiderstehlich!

Prep Time45 Minuten
Cook Time30 Minuten
Total Time75 Minuten
Category: Abendessen
Yield: 4 Portionen

Ingredients

  • 500g frische Pfifferlinge
  • 2 Schalotten, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 200ml Sahne
  • 100ml trockener Weißwein
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Bund frische Petersilie, gehackt
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Einige Zweige frischer Thymian (optional)
  • Ein Schuss Zitronensaft (optional)
  • Etwas geriebener Parmesan zum Servieren (optional)
  • 300g Hartweizengrieß (Semola di Grano Duro)
  • 100g Mehl Type 00 (oder normales Weizenmehl)
  • 4 große Eier (Größe M)
  • 1 Eigelb (optional, für eine reichhaltigere Farbe)
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 EL Olivenöl (optional, für mehr Geschmeidigkeit)

Instructions

  1. Pfifferlinge sorgfältig putzen. Große Pilze eventuell halbieren oder vierteln.
  2. Butter und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Schalotten glasig andünsten, dann Knoblauch kurz mitdünsten.
  3. Pfifferlinge hinzufügen und bei hoher Hitze anbraten, bis sie leicht gebräunt sind und ihr Wasser verloren haben.
  4. Mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen lassen.
  5. Sahne hinzufügen und bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist.
  6. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Abschmecken und gegebenenfalls mit Zitronensaft verfeinern.
  7. Kurz vor dem Servieren die gehackte Petersilie unter die Sauce rühren.
  8. Hartweizengrieß und Mehl zu einem Hügel aufschütten und eine Mulde formen.
  9. Eier und Salz in die Mulde geben.
  10. Mit einer Gabel die Eier verrühren und nach und nach Mehl einarbeiten. Dann mit den Händen zu einem glatten, elastischen Teig verkneten (ca. 10-15 Minuten). Bei Bedarf etwas Wasser oder Mehl hinzufügen.
  11. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten (besser 1 Stunde) ruhen lassen.
  12. Den Teig in Portionen teilen und mit einer Nudelmaschine dünn ausrollen.
  13. Die ausgerollten Teigplatten in die gewünschte Nudelform schneiden.
  14. Die Nudeln auf einem bemehlten Blech oder einem Nudeltrockner leicht antrocknen lassen.
  15. Salzwasser zum Kochen bringen und die frischen Nudeln darin al dente kochen (ca. 2-3 Minuten).
  16. Nudeln abgießen, dabei etwas Nudelwasser auffangen.
  17. Nudeln in die Pfanne mit der Pfifferlingssauce geben und gut vermischen. Bei Bedarf etwas Nudelwasser hinzufügen.
  18. Auf Tellern anrichten, mit Parmesan bestreuen und mit Petersilie garnieren. Sofort servieren.

Notes

  • Für eine intensivere Farbe des Nudelteigs kann ein Eigelb zusätzlich verwendet werden.
  • Die Ruhezeit des Teigs ist wichtig, damit er sich entspannt und besser verarbeiten lässt.
  • Frische Nudeln garen sehr schnell, daher die Kochzeit genau beachten.
  • Das Nudelwasser hilft, die Sauce zu binden und die Nudeln geschmeidiger zu machen.

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