Rosen Rasmalai selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause

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Rosen Rasmalai selber machen – klingt das nicht himmlisch? Stell dir vor: Zarte, saftige Käsebällchen, getränkt in einer aromatischen, rosafarbenen Milch, die mit Kardamom und Rosenwasser verfeinert ist. Ein Dessert, das nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch die Seele berührt. Ich zeige dir, wie du diese Köstlichkeit ganz einfach zu Hause zubereiten kannst!

Rasmalai, ein Klassiker der indischen Süßspeisen, hat eine lange und reiche Geschichte. Ursprünglich aus dem Osten Indiens stammend, hat sich dieses Dessert über die Jahre hinweg zu einem Favoriten in ganz Südasien entwickelt. Es wird oft zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und Festen serviert und symbolisiert Glück und Wohlstand. Die Rosenvariante, die ich dir heute zeige, ist eine moderne Interpretation, die dem traditionellen Gericht eine elegante und blumige Note verleiht.

Warum lieben die Menschen Rasmalai so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus Texturen und Aromen. Die weichen, fast schmelzenden Käsebällchen, die in der cremigen Milch baden, sind einfach unwiderstehlich. Der süße Geschmack, kombiniert mit den subtilen Gewürzen, macht jeden Bissen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und das Beste daran? Rosen Rasmalai selber machen ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst! Mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt es dir garantiert, deine Familie und Freunde zu beeindrucken. Also, lass uns gemeinsam in die Welt der indischen Desserts eintauchen und dieses himmlische Gericht zubereiten!

Zutaten:

  • Für die Chhena (Frischkäse):
    • 4 Liter Vollmilch (nicht ultrahocherhitzt)
    • 120 ml Zitronensaft oder Essig (verdünnt mit 120 ml Wasser)
  • Für den Rasmalai-Teig:
    • Chhena (Frischkäse) aus 4 Litern Milch, gut abgetropft und geknetet
    • 2 Esslöffel Maisstärke
    • 1/2 Teelöffel Kardamom Pulver
    • Eine Prise Safranfäden (optional)
  • Für die Rasmalai-Milch (Rabri):
    • 2 Liter Vollmilch
    • 1/2 Tasse Zucker (oder nach Geschmack)
    • 1/4 Teelöffel Kardamom Pulver
    • 1/4 Tasse gehackte Mandeln
    • 1/4 Tasse gehackte Pistazien
    • 1 Esslöffel Rosenwasser
    • Einige Tropfen Rosenaroma (optional, für intensiveren Rosengeschmack)
    • Getrocknete Rosenblätter (zur Dekoration)
    • Einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe (optional, für eine rosa Farbe)
  • Für den Zuckersirup:
    • 4 Tassen Wasser
    • 2 Tassen Zucker
    • 1/4 Teelöffel Kardamom Pulver

Chhena (Frischkäse) Zubereiten:

  1. Milch zum Kochen bringen: Gieße die Milch in einen großen, schweren Topf und bring sie bei mittlerer Hitze zum Kochen. Rühre dabei regelmäßig um, damit sie nicht anbrennt.
  2. Gerinnungsprozess starten: Sobald die Milch kocht, reduziere die Hitze auf niedrig. Gib langsam den verdünnten Zitronensaft oder Essig hinzu, während du ständig rührst. Die Milch sollte sich innerhalb weniger Minuten in Quark (Chhena) und Molke trennen. Wenn dies nicht geschieht, gib noch etwas mehr Zitronensaft oder Essig hinzu.
  3. Chhena abseihen: Lege ein sauberes Mulltuch oder ein feines Sieb über eine Schüssel. Gieße die Quark-Molke-Mischung vorsichtig durch das Tuch oder Sieb. Die Molke wird in der Schüssel aufgefangen, während der Chhena im Tuch oder Sieb zurückbleibt.
  4. Chhena ausspülen: Spüle den Chhena unter kaltem Wasser ab, um den Zitronensaft- oder Essiggeschmack zu entfernen. Dies ist sehr wichtig, da sonst der Rasmalai sauer schmecken könnte.
  5. Chhena abtropfen lassen: Binde das Mulltuch zusammen und hänge es über die Spüle oder eine Schüssel, um die restliche Flüssigkeit abtropfen zu lassen. Lass den Chhena mindestens 30-60 Minuten abtropfen, idealerweise sogar länger. Je trockener der Chhena, desto besser wird die Konsistenz des Rasmalai. Du kannst auch ein schweres Objekt auf das Tuch legen, um den Prozess zu beschleunigen.
  6. Chhena kneten: Sobald der Chhena abgetropft ist, nimm ihn aus dem Tuch und knete ihn auf einer sauberen Oberfläche mit deinen Handflächen. Knete ihn so lange, bis er glatt und geschmeidig ist, etwa 5-7 Minuten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass der Rasmalai nicht zerbricht.

Rasmalai-Teig Zubereiten:

  1. Zutaten vermischen: Gib den gekneteten Chhena in eine Schüssel. Füge die Maisstärke, das Kardamom Pulver und die Safranfäden (falls verwendet) hinzu.
  2. Teig kneten: Knete alle Zutaten zusammen, bis ein glatter und geschmeidiger Teig entsteht. Der Teig sollte nicht zu trocken oder zu feucht sein. Wenn er zu trocken ist, gib ein paar Tropfen Milch hinzu. Wenn er zu feucht ist, gib etwas mehr Maisstärke hinzu.
  3. Rasmalai formen: Teile den Teig in etwa 15-20 gleich große Portionen. Rolle jede Portion zu einer Kugel und drücke sie dann leicht flach, um eine ovale oder scheibenförmige Form zu erhalten. Achte darauf, dass die Oberfläche glatt und ohne Risse ist.

Zuckersirup Zubereiten:

  1. Zutaten vermischen: Gib Wasser und Zucker in einen großen Topf.
  2. Sirup kochen: Bringe die Mischung bei mittlerer Hitze zum Kochen. Rühre dabei um, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
  3. Kardamom hinzufügen: Füge das Kardamom Pulver hinzu und rühre um.
  4. Rasmalai kochen: Sobald der Sirup kocht, reduziere die Hitze auf niedrig und gib die geformten Rasmalai vorsichtig in den Sirup. Achte darauf, dass sie nicht überlappen.
  5. Köcheln lassen: Decke den Topf ab und lass die Rasmalai etwa 15-20 Minuten köcheln. Wende sie vorsichtig nach der Hälfte der Zeit, damit sie gleichmäßig garen. Die Rasmalai sollten sich während des Kochens vergrößern und weicher werden.
  6. Abkühlen lassen: Schalte die Hitze aus und lass die Rasmalai im Sirup abkühlen. Dies hilft ihnen, den Sirup aufzusaugen und saftiger zu werden.

Rasmalai-Milch (Rabri) Zubereiten:

  1. Milch reduzieren: Gieße die Milch in einen großen, schweren Topf und bring sie bei mittlerer Hitze zum Kochen. Rühre dabei regelmäßig um, damit sie nicht anbrennt.
  2. Köcheln lassen: Sobald die Milch kocht, reduziere die Hitze auf niedrig und lass sie köcheln, bis sie auf etwa die Hälfte ihres ursprünglichen Volumens reduziert ist. Dies kann etwa 1-1,5 Stunden dauern. Rühre dabei regelmäßig um und kratze die Milchhaut ab, die sich an den Seiten des Topfes bildet. Diese Milchhaut kann wieder in die Milch eingerührt werden, um ihr eine reichhaltigere Textur zu verleihen.
  3. Zucker und Gewürze hinzufügen: Sobald die Milch reduziert ist, füge den Zucker, das Kardamom Pulver, die gehackten Mandeln und Pistazien hinzu. Rühre um, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
  4. Rosenwasser und Rosenaroma hinzufügen: Füge das Rosenwasser und das Rosenaroma (falls verwendet) hinzu. Rühre um.
  5. Farbe hinzufügen (optional): Wenn du eine rosa Farbe wünschst, füge ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe hinzu und rühre um, bis die gewünschte Farbe erreicht ist.
  6. Abkühlen lassen: Schalte die Hitze aus und lass die Rasmalai-Milch abkühlen.

Rasmalai Zusammensetzen:

  1. Rasmalai in Milch geben: Nimm die abgekühlten Rasmalai vorsichtig aus dem Zuckersirup und lege sie in die abgekühlte Rasmalai-Milch.
  2. Einweichen lassen: Lass die Rasmalai mindestens 2-3 Stunden, idealerweise über Nacht, in der Milch einweichen. Dies ermöglicht es ihnen, die Aromen der Milch aufzunehmen und noch saftiger zu werden.
  3. Dekorieren: Vor dem Servieren mit gehackten Mandeln, Pistazien und getrockneten Rosenblättern dekorieren.
  4. Servieren: Serviere die Rosen Rasmalai gekühlt.

Tipps und Tricks:

  • Qualität der Milch: Verwende unbedingt Vollmilch mit hohem Fettgehalt für das beste Ergebnis. Ultrahocherhitzte Milch (UHT) funktioniert nicht so gut, da sie sich möglicherweise nicht richtig trennt.
  • Kneten des Chhena: Das Kneten des Chhena ist entscheidend für die Textur des Rasmalai. Knete ihn so lange, bis er glatt und gesch

Rosen Rasmalai selber machen

Fazit:

Also, was soll ich sagen? Ich hoffe, ich konnte dich davon überzeugen, dass diese Rosen Rasmalai mehr als nur ein Dessert ist – es ist ein Erlebnis! Die Kombination aus der cremigen, safran- und kardamomduftenden Milch, den zarten, selbstgemachten Rasmalai-Bällchen und dem subtilen Rosenaroma ist einfach unschlagbar. Es ist ein Dessert, das nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch die Sinne verzaubert. Und das Beste daran? Du hast die Kontrolle über die Zutaten und kannst sicherstellen, dass nur die hochwertigsten und frischesten Produkte in deine Rosen Rasmalai gelangen.

Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren musst? Weil es eine wunderbare Möglichkeit ist, deine Lieben zu überraschen und ihnen zu zeigen, wie viel sie dir bedeuten. Stell dir vor, du servierst diese Köstlichkeit nach einem festlichen Essen oder einfach nur so, als kleine Aufmerksamkeit zwischendurch. Die strahlenden Augen und das anerkennende Nicken werden dir zeigen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Und mal ehrlich, wer kann schon einem Dessert widerstehen, das so schön aussieht und so himmlisch schmeckt?

Aber das ist noch nicht alles! Die Rosen Rasmalai ist unglaublich vielseitig. Du kannst sie warm oder kalt servieren, je nachdem, was dir lieber ist. Wenn du es besonders dekadent magst, kannst du noch ein paar gehackte Pistazien oder Mandeln darüber streuen. Oder wie wäre es mit einem Hauch von Rosenwasser als Garnitur? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Du könntest auch mit verschiedenen Milchsorten experimentieren, zum Beispiel mit Mandelmilch oder Kokosmilch, um dem Dessert eine ganz besondere Note zu verleihen. Und für die Veganer unter uns: Es gibt mittlerweile tolle vegane Alternativen für Milch und Paneer, sodass jeder in den Genuss dieser Köstlichkeit kommen kann.

Serviervorschläge und Variationen:

  • Serviere die Rosen Rasmalai mit einem Löffel Vanilleeis für einen zusätzlichen Kühleffekt.
  • Verfeinere die Milch mit einem Schuss Rosenlikör für einen intensiveren Rosengeschmack.
  • Füge der Milch ein paar Safranfäden mehr hinzu, um eine intensivere Farbe und einen noch luxuriöseren Geschmack zu erzielen.
  • Dekoriere die Rasmalai mit essbaren Rosenblüten für einen besonders festlichen Anlass.
  • Experimentiere mit verschiedenen Nüssen und Samen als Topping, zum Beispiel Cashewnüsse, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne.

Ich bin wirklich gespannt darauf, wie dir meine Version der Rosen Rasmalai gefällt. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir die Zutaten, schwing den Kochlöffel und zaubere dieses himmlische Dessert. Und vergiss nicht, deine Kreationen mit mir zu teilen! Ich freue mich riesig über Fotos, Kommentare und Anregungen. Lass mich wissen, wie es dir gelungen ist, welche Variationen du ausprobiert hast und was deine Familie und Freunde dazu gesagt haben. Gemeinsam können wir dieses Rezept noch weiter perfektionieren und noch mehr Menschen für die Magie der Rosen Rasmalai begeistern. Also, ran an den Herd und viel Spaß beim Ausprobieren!

Ich bin mir sicher, dass du mit diesem Rezept ein unvergessliches Dessert zaubern wirst. Viel Erfolg und guten Appetit!

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Rosen Rasmalai selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause


  • Author: Bärbels
  • Total Time: 210 Minuten
  • Yield: 1520 Rasmalai 1x

Description

Rasmalai ist ein beliebtes indisches Dessert aus Frischkäsebällchen (Chhena), die in aromatischem Zuckersirup gekocht und anschließend in cremiger, gewürzter Milch (Rabri) eingeweicht werden. Ein Genuss für besondere Anlässe!


Ingredients

Scale
  • 4 Liter Vollmilch (nicht ultrahocherhitzt)
  • 120 ml Zitronensaft oder Essig (verdünnt mit 120 ml Wasser)
  • Chhena (Frischkäse) aus 4 Litern Milch, gut abgetropft und geknetet
  • 2 Esslöffel Maisstärke
  • 1/2 Teelöffel Kardamom Pulver
  • Eine Prise Safranfäden (optional)
  • 2 Liter Vollmilch
  • 1/2 Tasse Zucker (oder nach Geschmack)
  • 1/4 Teelöffel Kardamom Pulver
  • 1/4 Tasse gehackte Mandeln
  • 1/4 Tasse gehackte Pistazien
  • 1 Esslöffel Rosenwasser
  • Einige Tropfen Rosenaroma (optional, für intensiveren Rosengeschmack)
  • Getrocknete Rosenblätter (zur Dekoration)
  • Einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe (optional, für eine rosa Farbe)
  • 4 Tassen Wasser
  • 2 Tassen Zucker
  • 1/4 Teelöffel Kardamom Pulver

Instructions

  1. Milch in einem großen Topf zum Kochen bringen, dabei regelmäßig umrühren.
  2. Hitze reduzieren und verdünnten Zitronensaft oder Essig langsam hinzufügen, bis sich die Milch in Quark und Molke trennt.
  3. Quark durch ein Mulltuch oder feines Sieb abseihen.
  4. Chhena unter kaltem Wasser abspülen, um den Zitronensaft- oder Essiggeschmack zu entfernen.
  5. Chhena im Tuch abtropfen lassen (mind. 30-60 Minuten).
  6. Chhena auf einer sauberen Oberfläche glatt und geschmeidig kneten (ca. 5-7 Minuten).
  7. Gekneteten Chhena mit Maisstärke, Kardamom und Safran (falls verwendet) vermischen.
  8. Zu einem glatten Teig kneten. Bei Bedarf Tropfen Milch oder mehr Maisstärke hinzufügen.
  9. Teig in 15-20 Portionen teilen, zu Kugeln rollen und leicht flachdrücken.
  10. Wasser und Zucker in einem Topf mischen und zum Kochen bringen.
  11. Rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  12. Kardamom hinzufügen.
  13. Rasmalai vorsichtig in den Sirup geben und abgedeckt 15-20 Minuten köcheln lassen, dabei einmal wenden.
  14. Rasmalai im Sirup abkühlen lassen.
  15. Milch in einem Topf zum Kochen bringen, dann reduzieren und köcheln lassen, bis sie auf die Hälfte reduziert ist (ca. 1-1,5 Stunden). Regelmäßig umrühren und Milchhaut einrühren.
  16. Zucker, Kardamom, Mandeln und Pistazien hinzufügen.
  17. Rosenwasser und Rosenaroma (falls verwendet) hinzufügen.
  18. Bei Bedarf Lebensmittelfarbe hinzufügen.
  19. Abkühlen lassen.
  20. Rasmalai aus dem Sirup nehmen und in die abgekühlte Rasmalai-Milch geben.
  21. Mindestens 2-3 Stunden (oder über Nacht) einweichen lassen.
  22. Mit Mandeln, Pistazien und Rosenblättern dekorieren.
  23. Gekühlt servieren.

Notes

  • Verwenden Sie unbedingt Vollmilch mit hohem Fettgehalt für das beste Ergebnis. Ultrahocherhitzte Milch (UHT) funktioniert nicht so gut, da sie sich möglicherweise nicht richtig trennt.
  • Das Kneten des Chhena ist entscheidend für die Textur des Rasmalai. Knete ihn so lange, bis er glatt und geschmeidig ist.
  • Prep Time: 60 Minuten
  • Cook Time: 150 Minuten

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