Zwetschgenkuchen backen: Das einfache Rezept für den besten Kuchen

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Aprikosen Fruchtaufstrich Orange – klingt das nicht nach purem Sommer auf dem Frühstückstisch? Stellen Sie sich vor: Die Sonne scheint, der Kaffee duftet, und auf Ihrem frischen Brötchen liegt eine goldene, fruchtige Köstlichkeit, die Sie sofort in Urlaubsstimmung versetzt. Dieser selbstgemachte Fruchtaufstrich ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ein echtes Geschmackserlebnis, das Sie so schnell nicht vergessen werden.

Die Kombination aus süßen Aprikosen und der spritzigen Frische von Orangen ist ein Klassiker, der schon seit Generationen begeistert. Aprikosen, ursprünglich aus China stammend, haben ihren Weg in die europäische Küche gefunden und sind seither ein fester Bestandteil vieler traditioneller Rezepte. Die Zugabe von Orange verleiht dem Ganzen eine besondere Note, die den Aprikosen Fruchtaufstrich Orange zu etwas ganz Besonderem macht.

Was macht diesen Fruchtaufstrich so beliebt? Es ist die perfekte Balance zwischen Süße und Säure, die fruchtige Textur und die einfache Zubereitung. Ob auf Brot, Croissants, Pfannkuchen oder als Topping für Joghurt und Eis – dieser Fruchtaufstrich ist vielseitig einsetzbar und bringt Freude in jede Mahlzeit. Und das Beste daran: Sie wissen genau, was drin ist! Keine künstlichen Zusätze, nur pure, natürliche Zutaten. Lassen Sie uns gemeinsam diesen köstlichen Aprikosen Fruchtaufstrich Orange zubereiten und den Sommer in vollen Zügen genießen!

Ingredients:

  • Für den Hefeteig:
    • 500g Mehl (Type 405 oder 550)
    • 1 Würfel frische Hefe (42g)
    • 75g Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 250ml lauwarme Milch
    • 75g zerlassene, abgekühlte Butter
    • 1 Ei (Größe M)
    • Abgeriebene Schale einer halben Zitrone (optional)
  • Für den Belag:
    • 1 kg Zwetschgen (Pflaumen), halbiert und entsteint
    • 2 EL Zucker (zum Bestreuen der Zwetschgen)
    • 1 TL Zimt (optional, zum Bestreuen der Zwetschgen)
  • Für die Streusel (optional):
    • 150g Mehl
    • 100g Zucker
    • 100g kalte Butter, in kleinen Stücken
    • 1 Prise Salz
    • 50g gemahlene Mandeln (optional)
  • Zum Bestreichen:
    • Etwas Milch oder verquirltes Ei (optional)

Hefeteig zubereiten:

  1. Hefe aktivieren: Zuerst bereiten wir den Vorteig vor. Bröckle die frische Hefe in eine kleine Schüssel. Gib einen Teelöffel Zucker und etwa 50ml der lauwarmen Milch hinzu. Verrühre alles mit einer Gabel, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Füge dann 2-3 Esslöffel Mehl hinzu und verrühre es zu einem dicklichen Brei. Decke die Schüssel ab und lasse den Vorteig an einem warmen Ort für etwa 15-20 Minuten gehen, bis er sich verdoppelt hat und Blasen wirft. Das ist wichtig, damit der Teig später schön aufgeht!
  2. Teig kneten: In einer großen Schüssel (oder der Schüssel deiner Küchenmaschine) vermischst du das restliche Mehl, den Zucker und das Salz. Gib den gegangenen Vorteig, die restliche lauwarme Milch, die zerlassene Butter, das Ei und die Zitronenschale (falls du sie verwendest) hinzu.
  3. Kneten, kneten, kneten: Knete den Teig nun entweder mit den Händen oder mit der Küchenmaschine (mit Knethaken) für mindestens 8-10 Minuten, bis er glatt und elastisch ist. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und nicht mehr kleben. Wenn der Teig zu klebrig ist, gib löffelweise noch etwas Mehl hinzu. Aber Vorsicht, nicht zu viel, sonst wird der Kuchen trocken!
  4. Ruhezeit für den Teig: Forme den Teig zu einer Kugel, lege ihn zurück in die Schüssel und decke sie mit einem sauberen Küchentuch ab. Stelle die Schüssel an einen warmen Ort (z.B. in den leicht vorgeheizten, ausgeschalteten Ofen oder in die Nähe der Heizung) und lasse den Teig für etwa 1-1,5 Stunden gehen, bis er sich mindestens verdoppelt hat. Diese Ruhezeit ist entscheidend für einen lockeren und luftigen Kuchen.

Zwetschgen vorbereiten:

  1. Zwetschgen waschen und halbieren: Während der Teig geht, kannst du die Zwetschgen vorbereiten. Wasche sie gründlich, halbiere sie und entferne die Steine.
  2. Optional: Zwetschgen zuckern: Wenn du möchtest, kannst du die halbierten Zwetschgen mit etwas Zucker und Zimt bestreuen. Das verstärkt den Geschmack und sorgt für eine leicht karamellisierte Note beim Backen.

Streusel zubereiten (optional):

  1. Alle Zutaten vermischen: Für die Streusel gibst du das Mehl, den Zucker, die kalte Butter in Stücken, das Salz und die gemahlenen Mandeln (falls du sie verwendest) in eine Schüssel.
  2. Streusel herstellen: Verreibe die Zutaten mit den Fingerspitzen, bis Streusel entstehen. Die Butter sollte dabei kalt bleiben, damit die Streusel schön krümelig werden. Du kannst die Zutaten auch kurz in einer Küchenmaschine mit dem Messeraufsatz vermischen.
  3. Streusel kalt stellen: Stelle die Streusel bis zur Verwendung in den Kühlschrank. Das verhindert, dass sie beim Backen zu sehr zerlaufen.

Kuchen zusammenstellen und backen:

  1. Teig ausrollen: Heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Fette ein Backblech (ca. 30×40 cm) oder lege es mit Backpapier aus. Rolle den gegangenen Hefeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als das Backblech aus.
  2. Teig auf das Blech legen: Lege den Teig auf das vorbereitete Backblech und drücke ihn leicht an. Ziehe den Teig eventuell noch etwas zurecht, sodass er das ganze Blech bedeckt.
  3. Zwetschgen auflegen: Belege den Teig dicht an dicht mit den halbierten Zwetschgen. Achte darauf, dass die Schnittfläche nach oben zeigt.
  4. Streusel verteilen (optional): Wenn du Streusel zubereitet hast, verteile sie gleichmäßig über die Zwetschgen.
  5. Backen: Backe den Zwetschgenkuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 30-40 Minuten, bis der Teig goldbraun ist und die Zwetschgen weich sind. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, also behalte den Kuchen im Auge.
  6. Abkühlen lassen: Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn auf dem Backblech abkühlen.
  7. Optional: Bestreichen: Kurz vor Ende der Backzeit, wenn der Kuchen schon leicht gebräunt ist, kannst du ihn optional mit etwas Milch oder verquirltem Ei bestreichen. Das sorgt für eine schöne glänzende Oberfläche.

Servieren:

  1. Schneiden und genießen: Schneide den abgekühlten Zwetschgenkuchen in Stücke und serviere ihn. Er schmeckt pur, mit Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis.
  2. Aufbewahren: Der Zwetschgenkuchen hält sich im Kühlschrank für 2-3 Tage. Am besten schmeckt er jedoch frisch gebacken!

Tipps und Variationen:

  • Hefeteig ohne Hefe: Wenn du keine frische Hefe zur Hand hast, kannst du auch Trockenhefe verwenden. Verwende dann etwa 7g Trockenhefe und befolge die Anweisungen auf der Packung.
  • Andere Früchte: Anstelle von Zwetschgen kannst du auch andere Früchte wie Pflaumen, Aprikosen oder Äpfel verwenden.
  • Nuss-Streusel: Für eine nussige Note kannst du die Streusel mit gehackten Nüssen (z.B. Haselnüssen oder Walnüssen) verfeinern.
  • Marzipan: Für einen besonders saftigen Kuchen kannst du unter die Zwetschgen eine Schicht Marzipanrohmasse geben.
  • Zitronenguss: Nach dem Backen kannst du den Kuchen mit einem Zitronenguss überziehen. Dafür verrührst du Puderzucker mit etwas Zitronensaft, bis ein glatter Guss entsteht.
  • Vanillesauce: Serviere den Zwetschgenkuchen mit warmer Vanillesauce für ein besonders festliches Dessert.
Gutes Gelingen und lass es dir schmecken!

Zwetschgenkuchen backen

Fazit:

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept zeigen, wie einfach es ist, einen köstlichen Zwetschgenkuchen selbst zu backen! Dieser Kuchen ist wirklich ein Muss für jeden, der den Geschmack von saftigen Zwetschgen und einem buttrigen Teig liebt. Die Kombination aus der leichten Säure der Früchte und der Süße des Teigs ist einfach unschlagbar und macht ihn zum perfekten Begleiter für eine Tasse Kaffee oder Tee am Nachmittag.

Aber warum ist dieser Zwetschgenkuchen nun so besonders und warum solltet ihr ihn unbedingt ausprobieren? Ganz einfach: Er ist unglaublich vielseitig! Ihr könnt ihn warm oder kalt genießen, mit einem Klecks Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis servieren. Oder wie wäre es mit einer Prise Zimt über den Zwetschgen vor dem Backen? Das verleiht dem Kuchen eine wunderbar winterliche Note. Für eine noch intensivere Geschmacksnote könnt ihr die Zwetschgen vor dem Belegen des Teigs kurz in etwas Rum oder Kirschwasser marinieren. Das Aroma passt hervorragend zu den Früchten und macht den Kuchen zu einem echten Highlight.

Und wenn ihr keine frischen Zwetschgen zur Hand habt, könnt ihr auch tiefgekühlte verwenden. Lasst sie einfach vorher gut abtropfen, damit der Teig nicht zu feucht wird. Eine weitere Variante ist, den Kuchen mit Streuseln zu belegen. Dafür einfach Mehl, Butter, Zucker und etwas Zimt verkneten und über die Zwetschgen streuen. Das gibt dem Kuchen eine knusprige Textur und einen zusätzlichen Geschmackskick.

Probiert es aus! Ich bin mir sicher, dass ihr von diesem Rezept begeistert sein werdet. Es ist wirklich kinderleicht und gelingt garantiert. Und das Beste daran: Ihr könnt den Kuchen ganz nach eurem Geschmack variieren und anpassen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und kreiert euren ganz persönlichen Lieblings-Zwetschgenkuchen.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, eure Erfahrungen mit diesem Rezept zu hören! Habt ihr den Kuchen schon gebacken? Welche Variationen habt ihr ausprobiert? Teilt eure Fotos und Kommentare gerne mit mir! Ich freue mich darauf, von euch zu lesen und eure kreativen Ideen zu entdecken. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Vergesst nicht, dass selbstgebackener Zwetschgenkuchen nicht nur lecker schmeckt, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit ist, Freunde und Familie zu verwöhnen. Also, worauf wartet ihr noch? Ran an den Ofen und lasst es euch schmecken!

Und noch ein kleiner Tipp: Der Kuchen schmeckt am besten, wenn er einen Tag durchgezogen ist. So können sich die Aromen optimal entfalten und der Teig wird noch saftiger. Also, backt ihn am besten schon am Vortag und freut euch auf den Genuss am nächsten Tag!


Zwetschgenkuchen backen: Das einfache Rezept für den besten Kuchen

Ein klassischer Zwetschgenkuchen mit lockerem Hefeteig, saftigen Zwetschgen und optionalen Streuseln. Perfekt für den Spätsommer und Herbst!

Prep Time45 Minuten
Cook Time30-40 Minuten
Total Time180 Minuten
Category: Nachspeise
Yield: 1 Backblech (ca. 30×40 cm)

Ingredients

  • 500g Mehl (Type 405 oder 550)
  • 1 Würfel frische Hefe (42g)
  • 75g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 250ml lauwarme Milch
  • 75g zerlassene, abgekühlte Butter
  • 1 Ei (Größe M)
  • Abgeriebene Schale einer halben Zitrone (optional)
  • 1 kg Zwetschgen (Pflaumen), halbiert und entsteint
  • 2 EL Zucker (zum Bestreuen der Zwetschgen)
  • 1 TL Zimt (optional, zum Bestreuen der Zwetschgen)
  • 150g Mehl
  • 100g Zucker
  • 100g kalte Butter, in kleinen Stücken
  • 1 Prise Salz
  • 50g gemahlene Mandeln (optional)
  • Etwas Milch oder verquirltes Ei (optional)

Instructions

  1. Hefeteig zubereiten:
  2. Hefe aktivieren: Bröckle die frische Hefe in eine kleine Schüssel. Gib einen Teelöffel Zucker und etwa 50ml der lauwarmen Milch hinzu. Verrühre alles mit einer Gabel, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Füge dann 2-3 Esslöffel Mehl hinzu und verrühre es zu einem dicklichen Brei. Decke die Schüssel ab und lasse den Vorteig an einem warmen Ort für etwa 15-20 Minuten gehen, bis er sich verdoppelt hat und Blasen wirft.
  3. Teig kneten: In einer großen Schüssel (oder der Schüssel deiner Küchenmaschine) vermischst du das restliche Mehl, den Zucker und das Salz. Gib den gegangenen Vorteig, die restliche lauwarme Milch, die zerlassene Butter, das Ei und die Zitronenschale (falls du sie verwendest) hinzu.
  4. Kneten, kneten, kneten: Knete den Teig nun entweder mit den Händen oder mit der Küchenmaschine (mit Knethaken) für mindestens 8-10 Minuten, bis er glatt und elastisch ist. Der Teig sollte sich vom Schüsselrand lösen und nicht mehr kleben. Wenn der Teig zu klebrig ist, gib löffelweise noch etwas Mehl hinzu.
  5. Ruhezeit für den Teig: Forme den Teig zu einer Kugel, lege ihn zurück in die Schüssel und decke sie mit einem sauberen Küchentuch ab. Stelle die Schüssel an einen warmen Ort und lasse den Teig für etwa 1-1,5 Stunden gehen, bis er sich mindestens verdoppelt hat.
  6. Zwetschgen vorbereiten:
  7. Wasche die Zwetschgen gründlich, halbiere sie und entferne die Steine.
  8. Optional: Bestreue die halbierten Zwetschgen mit etwas Zucker und Zimt.
  9. Streusel zubereiten (optional):
  10. Gib das Mehl, den Zucker, die kalte Butter in Stücken, das Salz und die gemahlenen Mandeln (falls du sie verwendest) in eine Schüssel.
  11. Verreibe die Zutaten mit den Fingerspitzen, bis Streusel entstehen.
  12. Stelle die Streusel bis zur Verwendung in den Kühlschrank.
  13. Kuchen zusammenstellen und backen:
  14. Heize den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Fette ein Backblech (ca. 30×40 cm) oder lege es mit Backpapier aus. Rolle den gegangenen Hefeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als das Backblech aus.
  15. Lege den Teig auf das vorbereitete Backblech und drücke ihn leicht an.
  16. Belege den Teig dicht an dicht mit den halbierten Zwetschgen.
  17. Wenn du Streusel zubereitet hast, verteile sie gleichmäßig über die Zwetschgen.
  18. Backe den Zwetschgenkuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 30-40 Minuten, bis der Teig goldbraun ist und die Zwetschgen weich sind.
  19. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn auf dem Backblech abkühlen.
  20. Optional: Bestreiche den Kuchen kurz vor Ende der Backzeit mit etwas Milch oder verquirltem Ei.
  21. Servieren:
  22. Schneide den abgekühlten Zwetschgenkuchen in Stücke und serviere ihn.
  23. Der Zwetschgenkuchen hält sich im Kühlschrank für 2-3 Tage.

Notes

  • Hefeteig ohne Hefe: Wenn du keine frische Hefe zur Hand hast, kannst du auch Trockenhefe verwenden (ca. 7g).
  • Andere Früchte: Anstelle von Zwetschgen kannst du auch andere Früchte wie Pflaumen, Aprikosen oder Äpfel verwenden.
  • Nuss-Streusel: Für eine nussige Note kannst du die Streusel mit gehackten Nüssen verfeinern.
  • Marzipan: Für einen besonders saftigen Kuchen kannst du unter die Zwetschgen eine Schicht Marzipanrohmasse geben.
  • Zitronenguss: Nach dem Backen kannst du den Kuchen mit einem Zitronenguss überziehen.
  • Vanillesauce: Serviere den Zwetschgenkuchen mit warmer Vanillesauce.

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